Ein Gewinn für die Region, Tirol und Österreich
Nach der SKI-WM ist vor der Nordischen WM. Ab Mittwoch startet in Seefeld in den Loipen und auf den Schanzen der Kampf um Gold.
Die Nordischen werden hierzulande gerne als der kleine Bruder der Alpinen gesehen. Nachdem Marcel Hirscher im finalen Slalom von Åre die letzten Schwünge in den schwedischen Schnee gezeichnet hat, können die rotweiß-roten Skispringer, Kombinierer und Langläufer nun ab Mittwoch bei der Heim-weltmeisterschaft in Seefeld beweisen, möglicherweise sogar über den großen Bruder hinauszuwachsen.
Zumindest, was die Medaillen betrifft. Da haben Hirscher, Vincent Kriechmayr und Kollegen mit einmal Gold, vier Silber und drei Mal Bronze zwar einiges vorgelegt, doch muss diese Zahl an glänzendem Edelmetall auch für Stefan Kraft, Teresa Stadlober oder Mario Seidl nicht zu hoch hängen.
Klammert man die bevorstehenden Wettbewerbe aus, garantiert das nordische Spektakel auf der Hochebene zwischen Wettersteingebirge und Karwendel (dazu kommen noch die Großschanzen-konkurrenzen in Innsbruck) aber auf alle Fälle einen Gewinn. Nämlich für die gesamte Region, das Land Tirol und Österreich. Über 200.000 Zuschauer werden in den zehn Wettkampftagen erwartet, die 15.000 Gästebetten in der Olympia-region rund um Seefeld sind ausgebucht, das nordische Kräftemessen wird via TV weltweit ausgestrahlt.
in ihrer Nachhaltigkeit den Tourismus und die Wirtschaft der Region weiter ankurbeln werden. Auch weil die internationalen Fernmal