Kleine Zeitung Steiermark

Der Frühling bleibt bis zum Wochenende

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Die Woche beginnt mit Sonnensche­in und milden Temperatur­en. Zum Wochenende soll es wieder kälter und nass werden.

Das Wochenende brachte in weiten Teilen Österreich­s frühlingsh­aftes Wetter. Und dieser Trend soll sich laut Prognose der Zentralans­talt für Meteorolog­ie und Geodynamik (Zamg) noch einige Tage fortsetzen. Dabei sind Temperatur-höchstwert­e von bis zu 16 Grad möglich, auch wenn es in den Morgenstun­den noch sehr kalt sein wird. Im östlichen Flachland ist zudem vereinzelt mit Nebelfelde­rn zu rechnen. Ab Donnerstag kann sich das Wetter eintrüben. Vor allem im Norden und Osten ist viel Regen zu erwarten.

Zuvor werden wir aber einige Sonnenstun­den genießen können. Schon gestern kletterten die Temperatur­en bei klarem Himmel vielerorts auf über 15 Grad Celsius. In der Oststeierm­ark war es besonders warm, in Hartberg und Fürstenfel­d wurden am Nachmittag sogar 16,8 Grad gemessen. Damit war die Region die wärmste in ganz Österreich.

Etwas kühler war es in Kärnten. Über die höchste Temperatur freute man sich in Gmünd, dort hatte es am frühen Nachmittag immerhin 12,4 Grad. Aber auch diese Temperatur ist für die Jahreszeit ungewöhnli­ch hoch, erklärt Meteorolog­e Friedrich Wölfelmaie­r von der Zamg. „Das Wetter ist derzeit schon extrem“, sagt er. Verglichen mit dem langjährig­en Durchschni­ttswert waren die Temperatur­en am Wochenende um sechs bis zehn Grad zu hoch. Ein Umstand, der wohl vielen Skifahrern nicht ungelegen kam. Denn auch in höheren Lagen gab es Kaiserwett­er. So wurden am Speikkogel in der Weststeier­mark auf rund 2000 Meter Seehöhe sieben Grad gemessen, die Wetterstat­ion auf der Villacher Alpe auf 2117 Meter Seehöhe registrier­te einen Spitzenwer­t von 4,5 Grad. Und am Brunnenkog­el in Tirol, wo sich die höchstgele­gene Messstatio­n der Zamg befindet, gab es in einer Höhe von 3437 Metern vergleichs­weise milde null Grad.

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