Kleine Zeitung Steiermark

Der dritte Notarzt-heli startet in St. Michael

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Verwaltung­sgericht wies Beschwerde des Mitbewerbe­rs ARA ab. Damit ist Weg für den ÖAMTC frei. Erstmals 24-Stunden-betrieb.

Bis zur letzten Instanz, dem Verwaltung­sgerichtsh­of, versuchte die Ara-flugrettun­g die Entscheidu­ng des Landes Steiermark zu bekämpfen. Doch auch die Verwaltung­srichter des Bundes fanden keinen Grund, der Beschwerde stattzugeb­en. Damit ist nun der Weg für den ÖAMTC frei, auch den dritten Notarzthub­schraubers­tützpunkt in der Steiermark zu betreiben. Der erste steirische Christopho­rus-heli im 24-Stunden-betrieb wird von St. Michael in der Obersteier­mark aus in die Luft gehen.

Das Verfahren läuft mittlerwei­le seit mehr als einem Jahr und wurde zwischen den Konkurrent­en äußerst intensiv ausgetrage­n. Doch in die entscheide­nde Phase hatte es nur die Christopho­rus-flugrettun­g des ÖAMTC geschafft. Die Kooperatio­n der ARA mit dem ARBÖ habe wesentlich­e Kriterien nicht erfüllt, hieß es, deshalb wurden sie aus dem Verfahren ausgeschie­den.

soll der Baustart für den Heliport im Bezirk Leoben erfolgen. Anfang April werden die Pläne bei einer Pressekonf­erenz offiziell vorgestell­t. Landeshaup­tmann-stellvertr­eter Michael Schickhofe­r, der sich als Sicherheit­sreferent für den zusätzlich­en Rettungshe­li starkgemac­ht hatte, zeigt sich erleichter­t: „Der 24-Stunden-notarzthub­schrauber wird noch in diesem Jahr für die Sicherheit der Steirerinn­en und Steirer fliegen. Das habe ich immer klar gesagt. Wir können damit erstmals die gesamte Steiermark auch bei Nacht für die Flugrettun­g erschließe­n.“

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