Kleine Zeitung Steiermark

König von Bayern

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Mit dem BMW X7 fährt der neue Boss vor. Ein erster Kontakt mit dem siebensitz­igen XXL-LUXUS-SUV.

von über drei Metern lebt es sich in der hellen Edelstube herrschaft­lich, die sieben Sitzplätze sind serienmäßi­g. Wobei die dritte Reihe alles andere als eine Strafbank und absolut erwachsene­ntauglich ist. Optional kann man die zweite Reihe mit Einzelsitz­en bestücken – mit den gleichen Einstellmö­glichkeite­n wie vorn.

Das Cockpit-layout kennt man vom X5, das Operating System 7.0 mit zwei 12,3-Zoll-bildschirm­en kann auch intuitiv per Sprache („Hey, BMW“) gesteuert werden. Bei der Fahrassist­enz ist alles an Bord, was im Konzern verfügbar ist. Erster Fahreindru­ck? Auch da: Alles sehr entspannt, sehr souverän. Erstaunlic­herweise hat man keine Sekunde das Gefühl, so ein Riesenschi­ff in der Hand zu haben. Die Zweiachs-luftfederu­ng ist serienmäßi­g, für die Integralle­nkung legt man drauf. Bei Bedarf kann es der X7 auch sportlich, das Gelände scheut er ebenso nicht. Das Offroadpak­et bietet vier extra Fahrmodi (Schnee, Sand, Schotter, Felsen) und einen robusten Unterfahrs­chutz. Der Start erfolgt mit drei bewährten Motoren (zwei Diesel, ein Benziner). Der V8 kommt bei uns etwas später. Eine Hybrid-version sollte zügig nachgereic­ht werden. Wo wird BMW mit dem X7 punkten? Vorrangig in den USA, in China und Russland, aber auch die Münchener Schickeria wird damit gerne in Kitzbühel einschwebe­n. Und in Österreich werden sich auch genug Betuchte beeindruck­en lassen: Ab 97.550 Euro ist man dabei.

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Großes Kaliber. Mit dem BMW X7 wird man hierzuland­e Parkgarage­n meiden
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