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und Wöber bravourös erfüllt; Kapitän Baumgartlinger und Grillitsch stopften die Löcher im defensiven Mittelfeld; über die Flügel sorgten Lainer, Lazaro und Alaba für latente Gefahr und machten nach hinten gekonnt dicht; Sabitzer gab den Freigeist und Arnautovic rackerte an vorderster Front – so variabel, was die Positionen betrifft, hat man Rot-weiß-rot selten bis nie gesehen.
von Anpfiff an das Kommando. Ließ den Ball laufen, dem Gegner hinterher, kombinierte gefällig, manchmal vielleicht etwas zu verspielt. Erst scheiterte Sabitzer an Tormann Sczcesny (8.), wenig später wurde ein Schuss von Arnautovic abgeblockt. Die Polen? Mutlos, schwach, abgesehen von einem Weitschuss Grosickis, den Goalie Lindner sensationell in den Corner drehte (27.). Das Team von Franco Foda war in den ersten 45 Minuten klar das bessere.
Nach der Pause reagierte Trainer Brzeczek, wissend, dass seine Bilanz mit drei X und drei Niederlagen aus sechs Partien verbesserungswürdig ist. Mit Piatek vom AC Milan gesellte sich ein dritter Top-stürmer zu den Angreifern von Bayern und Kleine-zeitung-app kleinezeitung.at Napoli, nach einer Stunde klappten beide Teams die Visiere hoch und es entwickelte sich ein flottes Hin und Her mit Chancen auf beiden Seiten, darunter ein Freistoß von Arnautovic, der knapp am Tor vorbeistrich (68.).
Im Gegenzug gelang den mutigen Gästen die zu diesem Zeitpunkt nicht unverdiente Führung. Nach einem Eckball bringt Hinteregger den Ball nicht weit genug aus der Gefahrenzone, Kedziora kommt frei zum Schuss, Lindner kann zwar noch kurz abwehren, Piatek nickt den Ball über die Linie.
Nun war Foda am Zug, er brachte in der Schlussphase Routinier Janko für Lazaro, Onisiwo ersetzte Grillitsch. Beinahe wären die Offensivbemühungen belohnt worden. Zwei Minuten vor Schluss flankt Wöber punktgenau auf Janko, der aus vier Metern alleinstehend vorbeiköpfelt. In der Nachspielzeit konnte Sczcesny einen Schuss von Alaba entschärfen.
0:1 – die Standing Ovations im Stadion spendeten Trost.