Kevin der Teddybär“
wegen bereits 79 Minuten auf der Strafbank verbringen. Damit ist der 99ers-stürmer in der Liga-statistik der „Bösen Buben“die Nummer vier. „Ich habe keine Scheu vor Körperkontakt und lasse mir nicht alles gefallen“, erzählt Moderer die Beweggründe, warum gerade er so oft den Weg in die „Kühlbox“antreten muss.
bester Freund, Daniel Oberkofler, auf dem Eis in nicht-regelkonforme Bedrängnis gerät, ist Kevin kaum zu halten. Die beiden kennen sich seit ihrer Kindheit. So war Oberkofler bei Moderers Hochzeit vor fünf Jahren auch dessen Beistand. Wen wundert’s, wenn da der eine dem anderen auch im Spiel zur Seite stehen will.
Auch in der Vaterrolle geht Kevin Moderer voll auf. „Ich kann natürlich auch wickeln. Das ist überhaupt kein Auftrag für mich“, schmunzelt der 99ers-stürmer.
die es für ihn gibt: „Die Nacht vor einem Spiel verbringe ich alleine in einem Zimmer. Da kümmert sich Hannah um unseren beiden Kinder, damit ich in Ruhe schlafen kann.“In seiner Familie ist Kevin ein Ruhepol. Ausgeglichen und liebevoll. „Das wird so mancher, der mich nur als Eishockeyspieler kennt, nicht glauben“, sagt der 99ersmann. „Es stimmt aber: Zu Hause ist Kevin der Teddybär“, versichert Ehefrau Hannah.
Die letzte Frage an Papa Kevin: Wann bekommt der kleine Finley seine ersten Hockeyschuhe? „Bald einmal“, lacht der stolze Papa. Tochter Lenora bekam ihre ersten Eislaufschuhe als Zweijährige. Play-off-viertelfinale („Best of seven“), 5. Spieltag: