Die Funken, die das Feuer entfacht haben
Anlässlich des 1000. Grand Prix der Formel 1 in Schanghai erinnern sich die Stars von heute an Erlebnisse, die ihre Anfänge geprägt und beeinflusst haben.
Seinem Teamkollegen fallen zwei Rennen ein – erstens Brasilien 2008. „Da war ich noch Fan und nicht in der Formel 1. Ich beobachtete fassungslos vor dem Fernseher, wie
600 Meter vor Schluss die schon sicher geglaubte WM an Lewis Hamilton verlor. Das fand ich unglaublich nach einer
so langen Saison.“Und auch Melbourne 2002 wird er nicht vergessen: „Da war ich noch ein kleiner Hosenscheißer, aber trotzdem schon ein großer Fan meines Landsmanns
Ich war überglücklich, als er gleich in seinem ersten F-1-rennen mit dem Minardi Fünfter wurde.“
Mist ehrlich, wenn er zugibt, dass für ihn sein erster Sieg in Barcelona 2016 bei seinem ersten Einsatz für Red Bull das wichtigste Ereignis überhaupt war. „Ein fantastischer Tag“, so Verstappen. Sein Teamchef schwelgt dagegen in Kindheitserinnerungen an Silverstone 1986: „Ich war zwölf Jahre alt, fuhr Kartrennen und war ein absoluter Formel-1fan. Es war die Epoche der erbitterten Zweikämpfe zwischen
und als Teamkollegen bei Williams. Mansell war mein Held. Durch den Zaun sah ich, wie Mansell kurz vor Rennende Piquet überholte. Bei 300 km/h kamen sie sich so nahe, dass die Funken von den Felgen sprühten. Ich war atemlos und glücklich über Mansells Sieg.“