Kleine Zeitung Steiermark

53 gute und 7 schwache Minuten

Spanien revanchier­te sich mit einem 35:31 im Euro Cup.

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Zum Aufwärmen schlug Dominic Thiem beim Masters-turnier in Monte Carlo in einem Teamwettbe­werb auf. In dem Format mit Showcharak­ter, das dem monegassis­chen Roten Kreuz zugutekam, musste sich das Team des Österreich­ers jenem von Stan Wawrinka in einem Champions-tiebreak mit 7:10 geschlagen geben. Ernst wird es für den Österreich­er, der auch im Doppel an der Seite des frischgeba­ckenen Marrakesch-siegers Jürgen Melzer antritt, frühestens am Dienstag. Erst dann steht sein Gegner – der Sieger aus Martin Klizan gegen Qualifikan­ten Federico Delbonis – fest.

In einem Interview mit der ATP fand der Weltrangli­stenfünfte daher auch Zeit, um über die Veränderun­gen innerhalb seines Teams zu plaudern. So sagte Thiem zu seiner Abnabelung von Langzeit-coach Günter Bresnik: „Für mich ist es kein Neuanfang. Die Situation war in Rio

Ö sterreichs Handballte­am zeigte auch im zweiten Duell gegen Spanien im Euro Cup eine Topleistun­g, eine neuerliche Überraschu­ng nach dem 29:28-Heimsieg in Dornbirn blieb in Melilla aber aus. Der Europameis­ter gewann 35:31 (18:15) und führt die Gruppe punkteglei­ch mit Norwegen (je 6) vor Schweden und Österreich (je 2) an. Die Gastgeber gingen zwar mehrfach mit bis zu drei Treffern in Führung, die Mannschaft des Neo-teamchefs Ales Pajovic kämpfte sich aber jeweils wieder heran. Auch dank starker Defensive vor den Keepern Thomas Bauer und

Bresnik eine definitive Trennung da, „aber es ist für mich selbst keine wirklich andere Situation. Ich fühle mich sehr wohl so, wie es jetzt ist. Ich fühle mich sowohl auf dem Platz als Thomas Eichberger, der nach der Pause zum Einsatz kam und mehrere klare Chancen der Spanier zunichtema­chte.

Nach einer erfolgreic­hen Abwehr Eichberger­s gelang den Österreich­ern in der spanischen Enklave in Nordafrika zehn Minuten vor dem Ende sogar die Führung zum 28:27. Doch die Spanier wirbelten erneut und zogen mit sechs Treffern in Serie auf 33:28 davon. Die Gäste vergaben in dieser siebenminü­tigen Phase ohne eigenen Treffer zwei Siebenmete­r und mussten somit die dritte Niederlage im vierten Match des Euro Cups hinnehmen. ne ganze Tenniskarr­iere und er ist einer der besten Trainer, die es gibt, das ist auch ganz klar. Aber zurzeit habe ich tennismäßi­g einen neuen Weg eingeschla­gen.“

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