Klimaplan und Kick-besuch mit Folgen
Der Entwurf des steirischen „Klima-aktionsplans 2019– 2021“, der den Interessensvertretern und Entscheidungsträgern im Dezember ins Haus geflattert ist, hatte es in sich. Die Landesregierung listete darin Maßnahmen auf, die zum Erreichen der Klimaziele beitragen sollen, darunter die Forderung nach einer Co2-steuer, nach einer Parkplatzabgabe für Einkaufszentren auf der „grünen Wiese“und verpflichtenden Ausgleichsmaßnahmen bei neuen Bauland-ausweisungen (wir berichteten).
Seither ist es um das Papier ruhig geworden. Das wollen die Grünen heute im Landtag
ändern. Per Anfrage will Abgeordnete von Umweltlandesrat
(SPÖ) wissen, ob und wann der Aktionsplan denn umgesetzt wird. Lang habe mehrfach angekündigt, den Plan mit Jänner 2019 fertig zu haben, sagt Krautwaschl. „Bis heute liegt allerdings nichts vor.“Die Zeit dränge, denn die Steiermark sei weit von ihren Klimazielen entfernt. ie Präsentation des Personenkomitees für
als Spö-eu-kandidatin war in der Vorwoche ein feierlicher Akt mit viel Prominenz. Nicht anwesend bei der Fete im Grazer Kunsthaus war al
Dlerdings der Parteivorsitzende:
besuchte zur selben Zeit das Fußballspiel Hartberg gegen Rapid, und zwar demonstrativ mit Burgenlands Spö-rechtsverbinder Seither rumort es hinter den Kulissen: Selbst altgediente Parteiobere wundern sich über diese
Prioritätensetzung des Spöchefs im Wahlkampf. Der Kick-termin mit Doskozil sei schon „ewig“vereinbart gewesen, den habe man nicht absagen wollen, als Vollaths Abend dazwischenkam, heißt es in Schickhofers Büro. Tatsächlich hatte Spö-geschäftsführer sogar noch versucht, den Vollath-auftakt wegen des Kicks zu verschieben, was aber mangels Ersatztermins nicht gelang.
Der Vorsitzende des sieht kein Problem. Es habe sich ohnedies um einen „unparteilichen“Abend gehandelt. Personenkomitees,