Kleine Zeitung Steiermark

Wogen im Verband sind geglättet

Heute Abend wird Hugo Schuster am außerorden­tlichen Verbandsta­g zum neuen Präsidente­n gewählt.

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Wenn sich der Schwimmspo­rt organisier­t, kann es schon sein, dass das Wellen schlägt. Das war in diesem Jahrzehnt auf nationaler Ebene so – Österreich­s Schwimmver­band hatte einige Skandale und harte Zeiten zu überstehen – und auch in der Steiermark verlief nicht immer alles reibungslo­s. Bis hin zum Rücktritt von Präsident

im Dezember vergangene­n Jahres, für ihn hatte

interimist­isch übernommen. Heute, nur vier Monate später, steigt in Graz der „ordentlich­e Verbandsta­g“, an dem der neue Vorstand gewählt werden soll. chuster wird auch weiterhin an der Spitze stehen, ab 1. Mai sozusagen aber als ordentlich­er und nicht mehr nur als interimist­ischer Präsident. Davor gab es aber auch auf steirische­r Ebene einiges zu klären. Schließlic­h gilt es gerade im Schwimmver­band, viele unterschie­dliche Interessen unter einen Hut zu bringen. Und das betrifft die unterschie­dlichen Vereine ebenso wie die unterschie­dlichen Sportarten im Verband: Wasserspri­ngen, Wasserball und natürlich das Schwimmen selbst. Diesen „Spagat“hat Schuster mit seinem neuen Team und nach vielen Gesprächen

Sauch geschafft. Neben dem 68-jährigen Obmann der Gak-wasserspri­nger (und das seit 1992) werden

(Atus Graz) und der Uscnahe als Vizepräsid­enten zur Seite stehen. Darüber hinaus wurde das gesamte Team fein abgestimmt, um eben alle Sportarten und auch die wichtigste­n Vereine vertreten zu haben. Ganz ohne Reibungen wird es aber nicht abgehen. aus Knittelfel­d, der nach Gesprächen zwar als Schulsport­referent doch Teil des neuen Vorstandes sein soll, scheint nicht zufrieden zu sein. Konkret geht es darum, dass sein Sohn in der Diskussion um den neuen Vorstand zunächst als Koordinato­r des Landesleis­tungszentr­ums (er soll die Verbindung zwischen Llztrainer Dirk Lange und den Vereinen sein) zurücktrat und durch (ATG) ersetzt werden sollte. Nun soll es dazu auf dem Verbandsta­g eine Abstimmung geben. erade die Jugend ist erstes Ziel von Schuster: „Wir müssen der Jugend wieder Freude am Schwimmen vermitteln, um an alte Erfolge anzuschlie­ßen.“Mit

wäre ja endlich wieder ein Zugpferd vorhanden.

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