Wir drehen das Rad mit nicht enden wollendem Spaß und Eifer weiter.
tung: „Die Zahl der Konzerte konnten wir in meiner Ära von 35 auf im Schnitt bis zu 60 steigern. Aber man darf dabei nichts überspannen und muss streng mit sich selber sein.“
In der bald anlaufenden Spielzeit 2018/19 sind es 57 Termine, die in den Stefaniensaal und den Kammermusiksaal locken. Wobei: Im Mai geht man fremd, nämlich in den Landhaushof. Der Auftritt dreier Jugendsymphonieorchester aus Laibach, Triest und Graz mit 200 Mitwirkenden dreht sich nicht nur um Beethoven, Verdi & Co, „sondern auch um das Recht auf Kultur und um die kulturelle Teilnahme an der Gesellschaft. Diesen niederschwelligen Zugang wollen wir künftig jedes Jahr einmal ermöglichen“, sagt Nemeth.
„Seid umschlungen, Millionen“, heißt es bei diesem OpenMichael Nemeths Versprechen für die nächsten zehn, elf, 20 Jahre im Musikverein Eli¯ na Garanca holt ihre im Juni krankheitshalber ausgefallene Gala mit dem Wiener Kammerorchester unter Karel Mark Chichon nach (9. 12., ausverkauft) Air. Von diesen kann der Impresario freilich nur träumen, auch wenn Stadt und Land ihre Subventionen um je zehn Prozent erhöht haben. Von den insgesamt 320.000 Euro geht allein rund ein Drittel als Nettomiete für den Grazer Congress wieder retour. „Aber wir jammern nicht, und unsere wichtigsten Förderer sind ohnehin die Sponsoren und die Besucher, darunter rund 2600 treue Abonnenten – ein jeder von ihnen ist ein Ziegelstein in dem Bauwerk