Bald 27 Kraftwerke
Gegner zweifeln die Energie-ausbeute des Murkraftwerks in Graz an. Doch Energie Steiermark bleibt bei „Strom für 20.000 Haushalte“. Mit 25 Staustufen „steht“die Mur oft für Strom.
Auch in Woche eins nach der Eröffnung des Grazer Murkraftwerks sind Gegner und Energie Steiermark unter Strom. Dass „Rettet die Mur“die Versorgungsleistung der Staustufe in Puntigam von 20.000 Haushalten in Zweifel zieht, weil sie im Winter mangels Wasserdurchfluss nicht auf Volllast laufe, ärgert Urs Harnik-lauris, Sprecher des steirischen Stromkonzerns.
„Wasserkraft ist die stabilste, berechenbarste aller erneuerbaren Energiequellen. Wir haben eine 100-jährige Expertise in der Errichtung und im Betrieb, unsere Kraftwerke haben seit ihrer Errichtung alle Zielwerte erfüllt“, weist Harniklauris Berechnungen von „Hobby-stromexperten“zurück. Mit jährlich 82 Millionen Kilowattstunden sei der Bedarf der 20.000 Haushalte zu decken. Auch die Staustufen in Gössendorf (seit 2010: jährlich rund 87 Millionen kwh) und Kalsdorf (seit 2013: jährlich 79 Millionen kwh) hätten die Prognosen in der Versorgungsleistung erfüllt.
ist ja der Verbund als Partner an Bord und er steuert diese auch über die Zentralwarte in Pernegg. Was Grazern nördlich des Kraftwerks vor allem auffällt: Dort steht die aufgestaute Mur fast still. Und, ja, die Mur steht vielfach aufgestaut schon seit