Das Arbeitstier als
Hartberg gastiert heute um 14.30 Uhr bei der Admira. David Cancola ist aus dem System von Trainer Markus Schopp nicht mehr wegzudenken.
Vom Perspektivspieler zum richtigen Dauerläufer – die Entwicklung von David Cancola beim TSV Hartberg kann sich sehen lassen. Im Februar 2019 von der Wiener Austria geholt, avancierte der Mittelfeldspieler schnell zu einem Liebling von Trainer Markus Schopp. In der aktuellen Spielzeit versäumte er nur die Partie gegen Altach aufgrund einer Sperre. „Ich bin vielseitiger als noch in der vorigen Saison. Mittlerweile spiele ich auch immer wieder offensiver, da kann ich extrem viel lernen“, erklärt der 23-Jährige.
In dieser
Saison absolvierte er 870 Einsatzminuten und konnte sich in elf Spielen auch mit einem Tor belohnen. Trotz der positiven Entwicklung sieht er noch sehr viel Luft nach oben. „Irgendwie habe ich schon immer meine Zeit gebraucht, um in einem System richtig zu funktionieren.“
von Trainer Markus Schopp funktioniert der Wiener jedenfalls gut. Fünf Gelbe Karten zeigen, dass er auch die nötige Härte nicht vermissen lässt. Die Bezeichnung „Eisenfuß“lässt er aber nicht durchgehen. „Gegen den Ball arbeite ich hart und viel. Im Ballbesitz kann ich aber den Schalter umlegen.“Von der Hartberger Spielphilosophie sei er ein „Riesenfan“, vor allem die mutige und offensive Ausrichtung seines Trainers beeindruckt ihn.
Weniger beeindruckend war für Cancola die Umstellung von der Großstadt auf das kleine