Forscher erklären den „Notfall“
An Klimakrise bestehe kein Zweifel mehr, wird gewarnt.
Mehr als 11.000 Forscher aus insgesamt 153 Ländern warnen in einer gemeinsamen Erklärung vor einem weltweiten „Klima-notfall“. Wenn sich das menschliche Verhalten, das zu Treibhausgasausstoß und anderen den Klimawandel begünstigenden Faktoren führt, nicht grundlegend und anhaltend verändere, sei „unsägliches menschliches Leid“nicht mehr zu verhindern, hieß es in der Erklärung. „Wissenschaftler haben eine moralische Pflicht, die Menschheit vor jeglicher katastrophaler Bedrohung zu warnen“, sagte Co-autor Thomas Newsome von der University of Sydney. Aus den vorliegenden Daten werde „klar, dass wir einem Klima-notfall gegenüberstehen“, heißt es.
Die Forscher fordern in ihrem Beitrag im Fachjournal „Bioscience“von Politik und Bevölkerung konsequente Veränderungen vor allem in sechs Bereichen: Umstieg auf erneuerbare Energien, Reduzierung des Ausstoßes von Stoffen wie Methan und Ruß, besserer Schutz von Ökosystemen wie Wäldern und Mooren, Konsum von mehr pflanzlichen und weniger tierischen Produkten, nachhaltige Veränderung der Weltwirtschaft – und eine Eindämmung des rasanten Anwachsens der Weltbevölkerung.
Für die Bluttat an seiner Frau ist er schon einmal verurteilt worden und saß dafür sieben Jahre lang im Gefängnis. Doch gestern musste ein 62-jähriger Kosovare erneut vor ein Gericht treten – diesmal in St. Pölten. Die Tat liegt 14 Jahre zurück. Der damals 36-jährigen Frau wurde in Wilhelmsburg mit einem Küchenmesser in den Hals gestochen – sie starb. Ihr Mann flüchtete in seine Heimat Kosovo.
Dort wurde er 2009 für die Tat verurteilt. Doch: „Eine Verurteilung im Kosovo verhindert eine Verurteilung in Österreich nicht“, sagte die Richterin. Das Verbot der Doppelbestrafung gelte innerhalb der EU und im