Die Spitze der Werbewirtschaft
In der Grazer Seifenfabrik wurde gestern Abend Österreichs größter Landeswerbepreis vergeben. Sechs „Green Panther“holte sich dabei Brainsworld Design Agency ab.
Meist setzen sie ihre Kunden geschickt in Szene, am gestrigen Abend aber standen ausnahmsweise die Kreativen des Landes selbst im Mittelpunkt. Die Besten von ihnen wurden in der Grazer Seifenfabrik prämiert.
Zum 31. Mal hatten österreichische Agenturen die Möglichkeit, ihre Kreativarbeiten für steirische Kunden einzureichen, in 13 Kategorien wurde die begehrte Trophäe „Green Panther“, jeweils in Gold, Silber und Bronze, verliehen. Stolz sprachen die Initiatoren – als Veranstalter fungiert die Fachgruppe Werbung & Marktkommunikation der Wirtschaftskammer Steiermark – vom „größten Landeswerbepreis Österreichs“.
Die Vorauswahl für diesen passierte via Online-voting, für die Entscheidung sorgte eine 14-köpfige Fachjury, in der sich namhafte Persönlichkeiten aus den Bereichen Werbung, Kommunikation, Design, Wirtschaft und Bildung zusammenfanden. Diese hatte es heuer besonders schwer, vermelden die Veranstalter doch einen Einreichrekord: 101 Agenturen nahmen mit 355 Arbeiten teil. Für einen hohen „Newcomer-anteil“von knapp einem Drittel sorgten 33 „neue“Agenturen. Für die meisten Einreichungen sorgte
sen. Dieses erstreckt sich wiederum über eine Länge von über 500 Metern, in Summe wird Zalando 200 Millionen Euro in den Standort investieren. Schon in zwei Jahren soll die Anlage in Betrieb gehen und Kunden im westeuropäischen Raum, wie die Niederlande, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Spanien und Großbritannien, beliefern.
Von den elf Logistikstandorten des auf Mode und Schuhe spezialisierten deutschen Versandhändlers wird das neue Distributi
Knapp-manager Christoph Lafer onszentrum den höchsten Automatisierungsgrad haben. Und hier spielt Technologie der steirischen Unternehmensgruppe eine entscheidende Rolle. Einerseits kommen hochtechnologische Knappshuttles zum Einsatz, andererseits sogenannte Taschensorter der Knapp-tochter Dürkopp. Das System „sortiert Aufträge“, erklärt Lafer, und stückelt den Wunsch der Zalando-kunden korrekt zusammen. Mit der diesbezüglichen Implementierung begann die Knapp AG im Oktober. Markus Zottler