Zur Person
Dominik Frieser, geboren am 9. September 1993 in Graz. Position: Mittelfeld.
Stationen: Sturm, Gössendorf, GAK, Seiersberg, Kumberg, Fürstenfeld, Hartberg, Kalsdorf, KSV, WAC, LASK (seit 2018). Bilanz 2019/2020: 22 Spiele, fünf Tore, fünf Assists.
und auch in jeder Liga ein Tor geschossen. Das steht sogar auf Wikipedia“, sagt Frieser mit einem Schmunzeln.
In Pasching lebt er mit seiner Frau und dem gemeinsamen Hund unweit des Stadions. „Das passt perfekt. In der Nähe ist gleich ein Wald, wo wir mit dem Hund spazieren können. In den Länderspielpausen kommen wir immer wieder in die Steiermark zurück.“
Aber nicht nur in Friesers Karriere, auch beim LASK geht es stetig bergauf. „Wir sind eine Mannschaft, die richtig zusammenhält. Das ist unser großer Vorteil“, sagt er. „Es gibt einen klaren Plan, wie wir spielen wollen. Die Idee ist ähnlich wie jene von Salzburg, aber doch ein bisserl anders.“Der neue Trainer Valerien Ismael habe das Erfolgssystem von Oliver Glasner, das auf Pressing ausgelegt war, ein wenig adaptiert. Frieser: „Jetzt wollen wir auch mehr Ballbesitz.“Egal, ob der
Gegner Admira oder wie heute Eindhoven heißt: „Wir werden so spielen wie immer. Wir können gar nicht anders.“Zumindest eine Punkteteilung ist das Ziel vor dem Duell mit den Niederländern. Dann würde der LASK im Rennen um das Weiterkommen in der Europa League bleiben. Und Frieser könnte weitere Europacupspiele auf seine Visitenkarte schreiben. Partien wie gegen Besiktas im Vorjahr haben es dem Steirer angetan. „Wenn dich 25.000 Fans auspfeifen, das taugt mir.“Abgestumpft wird man durch solche Erfahrungen aber nicht: „Bei meinem Werdegang werden solche Partien immer ganz besonders sein.“