Verlängerung alternativlos
In allen Belangen überlegen und mit einer Souveränität wie schon seit dem dritten Spieltag der Em-qualifikation hat Österreich das Ticket für die Endrunde vorzeitig gelöst. Einmal mehr verhinderte einzig und allein die fehlende Effizienz einen Kantersieg.
Mit dem fixen Absichern von Platz zwei verlängert sich der Vertrag von Teamchef Franco Foda dank einer Vertragsklausel automatisch bis zum Ende der Europameisterschaft im Sommer 2020. Eine weitere Zusammenarbeit stand bislang noch nicht zur Diskussion.
Dabei spielt die Historie eine große Rolle. Der Vertrag von Marcel Koller, Fodas Vorgänger, wurde nach der (auf sportlichem Wege) erstmaligen Qualifikation für eine EM im Frühjahr 2016 vorzeitig verlängert. en riesigen Hype um den Schweizer nutzte dessen Berater gekonnt aus, um für Koller einen Verdienst herauszuschlagen, der für Öfbverhältnisse weit über der Norm lag. Die WM 2018 ging ohne Österreich über die Bühne. Ende 2017 wurde Koller durch Foda ersetzt.
Faktum ist: Nach zwei Jahren im Amt ist Foda mit durchschnittlich 2,09 Punkten erfolgreichster Langzeitteamchef in der Öfb-geschichte. Deshalb muss die Entscheidungslage für den Verband trotz der Negativerfahrung klar sein: Vertrag verlängern – vorzeitig!
D
0
Schaltete sich in der Schlussphase offensiv stark ein.
Christopher Trimmel (79.) für Valentino Lazaro. 6
Überragend |
5
Sehr stark |
4
0Stefan
Sein Einsatz diente lediglich noch der Absicherung in den letzten Minuten.
Gut |
3
Durchschnitt |
2
Schwach |
1
0für
Auch dieser Wechsel war natürlich eine rein taktische Maßnahme.
Totalausfall |
0
Zu kurz eingesetzt