Wohnen fürs Leben
68. Vierschanzentournee
1. Station: Oberstdorf.
28. Dezember: Qualifikation (16.30 Uhr). 29. Dezember: Wettkampf (17.30 Uhr). Ösv-aufgebot:
Stefan Kraft, Philipp Aschenwald, Daniel Huber, Jan Hörl, Gregor Schlierenzauer, Michael Hayböck, Clemens Leitner. Gesamtweltcup:
1. Ryoyu Kobayashi (JPN) 440, 2. Stefan Kraft (AUT) 369, 3. Karl Geiger (GER) 347. Vierschanzentournee 2018/19:
Endstand: Kobayashi 1098,0, 2. Markus Eisenbichler 1035,9, 3. Stephan Leye (GER) 1014,1 ... 9. Daniel Huber 970,4, 17. Kraft 881,6 (beide AUT).
Oberstdorf: 1. Kobayashi, 2. Eisenbichler, 3. Kraft.
Garmisch: 1. Kobayashi, 2. Eisenbichler, 3. Dawid Kubacki (POL).
Innsbruck: 1. Kobayashi, 2. Kraft, 3. Andreas Stjernen (NOR).
Bischofshofen: 1. Kobayashi, 2. Kubacki, 3. Kraft.
Mit Stefan Kraft (2.), Philipp Aschenwald (6.), Daniel Huber und Jan Hörl (jeweils 11.) stehen vier Österreicher im Gesamtweltcup in den Top elf, Österreich führt zudem im Nationencup. Ein Zwischenstand, der positiv für die Tournee stimmt?
MARIO STECHER: Auf alle Fälle. Unser Wunsch war es, im Gesamtweltcup vorne mitkämpfen zu können. Dass wir mit so einer Dichte im Vorderfeld vertreten sind, ist ein wenig überraschend. Aber es zeigt, dass im Sommer sehr gute Arbeit geleistet wurde und alle das Wichtigste befolgt haben: nämlich auf sich selbst zu schauen.
Welche Erwartungen setzt der Sportdirektor in seine Athleten?
Natürlich ist es erstrebenswert, bei der Tournee unter die Top drei zu kommen. Der Topfavorit heißt wieder Ryoyu Kobayashi, aber wir sind auch vorne dabei und zählen definitiv zu den Mitfavoriten. Und es ist schön, dass wir das wieder von uns behaupten können.
In der bisherigen Tournee-historie sind Österreich und Deutschland mit je 16 Gesamtsiegern die erfolgreichsten Nationen. Das Schanzenspektakel lebt von diesem Länderkampf, allerdings schwächeln die Deutschen heuer ein wenig.