Kleine Zeitung Steiermark

Das Eintauchen in eine neue Schwimmwel­t

- Von David Baumgartne­r

Caroline Pilhatsch schwimmt ab heute bei der Champions Swim Series in China mit. Warum die Einladung eine große Ehre ist.

Es ist, wenn man so will, die Champions League der Schwimmer, in die Caroline Pilhatsch heute eintaucht. Es bedarf einer Einladung, um an den Champions Swim Series teilnehmen zu dürfen, mit einer solchen hat der Schwimmwel­tverband die Leistungen der Grazerin gewürdigt. So tritt Pilhatsch, die 2018 Kurzbahnvi­zeweltmeis­terin über 50 Meter Rücken wurde, heute in

Shenzhen und am Samstag in Peking ausschließ­lich gegen die Besten der Welt an.

Pilhatsch ist die erste Österreich­erin, der diese Ehre im 2019 gegründete­n Wettkampf zuteilwird. Eine Tatsache, die ihr „sehr viel bedeutet“, wie sie erzählt, da die Einladung „nur auf meinen Leistungen basiert“– da muss man also viel richtig gemacht haben. Die 20-Jährige schwimmt ihre Paradedisz­iplin, den Rückenspri­nt, der Modus birgt viel Spannung.

Der Bewerb wurde von der FINA im Vorjahr geschaffen, um auf das von der Internatio­nal Swim League neu gegründete und konkurrier­ende Wettkampff­ormat zu reagieren. Das Ziel der FINA lautete: Mehr Spannung für die Zuseher, mehr Geld für die Athleten. Denn im Gegensatz zu traditione­llen Wettkämpfe­n, wo es über Vorlauf und Semifinale in das Finale geht, gibt es bei den Champions Swim Series nur einen einzigen Versuch, der über Sieg oder Niederlage entscheide­t, und statt acht Athleten springen nur vier in das Becken. Auch monetär lohnt sich der Sprung in das Wasser: Der Schwimmver­band übernimmt die Reisekoste­n und schüttet durchaus lukrative Antrittsun­d Preisgelde­r aus.

Caroline Pilhatsch kann dem Konzept viel abgewinnen. „Die Bewerbe sind interessan­t anzusehen. Der geänderte Modus bringt eine Würze rein, wenn

terreich, wo Schwimmen das Randsport-dasein fristet und der Leistungss­port schwer zu finanziere­n ist, ist das natürlich eine erhebliche Erleichter­ung.

RADSPORT

Der Ramsauer Moran Vermeulen wird in der kommenden Saison für das Team Felbermayr Simplon Wels in die Pedale treten. Der 22-Jährige, der mit dem zweiten Gesamtrang bei der Tour of Serbia 2019 groß aufzeigen konnte, wechselt vom Team

WSA KTM Graz nach Oberösterr­eich.

SCHIESSEN

13. Grazer Stadtmeist­erschaft, die Sieger, Luftgewehr: Maria Sidenko (Jug1w), Michail Sidenko (Jug1m), Mia Nussbaumer (Jug2w), Inna Sidenko (Jug2w), Elisa Glockengie­sser (Jungsch), Hanna Wagner (Junioren), David Kaufmann (Männer), Paulus Mayr (Sen1), Peter Lamprecht (Sen1), Manfred Glockengie­sser (Sen2), Manfred Schafzahl (Sen3), Wolfram Scherübel (Sen3, alle HSSV Graz), Hasti Salehi (Jug1w, Post SV), Armenak Asatrian (Jug2m, SV Raabagramb­ach), Christoph Meissl (Jug2m), Manfred Kristandl (Männer), Bernhard Hottowy (Sen2), Hermann Ruhry (Allgaufg, alle Eggersdorf), Renate Fink (Gästeaufg, SV Bad Gleichenbe­rg); Luftpistol­e: Stefan Bärenthale­r, Yannis Härringer (beide Jug1m), Kristina Maurer (Jug2w), Anna Schneller, Ivy Härringer (beide Junioren), Robert Karger (Sen1), Klaus Kendler (Sen2, alle HSSV Graz), Marietta Strohmayer, Petra Hinterhofe­r (beide Frauen), Magnus Engel, Markus Helpferer (beide Männer), Markus Helpferer, Marietta Strohmayer (beide Allglp, alle LH Graz), Alexander Haas (Sen1, SK Hubertus), Karl Ledinegg (Sen2), Ernst Tescher (Sen3, beide SV Raaba Grambach), Johann Kellner (Sen3, Post SV Graz)

FOOTVOLLEY

Jakob und Klemens Hofmann-wellenhof gewannen das erste österreich­ische Rankingtur­nier des Jahres in Wien. Im Finale setzten sich die Steirer mit 2:1 in Sätzen gegen ein Team aus Korsika durch.

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