Großbaustellen 2020
(A 2) kostet in Summe 30 Millionen Euro. Die Arbeiten am Knoten Deutschfeistritz (S 35 und A 9) werden mit rund 28 Millionen, jene der A 9 im Abschnitt Vogau bis Spielfeld mit knapp 21 Millionen beziffert. Ziel: „Mehr Sicherheit auf unseren Autobahnen“, betonen Andreas Fromm und Alexander Walcher (Asfinag-baumanagement). Saniert werden obendrein Schnellstraßenabschnitte im Murtal (Zeltweg bis Judenburg) und Mürztal (Bruck/mur beziehungsweise Krieglach).
Nach Graz, wo ein neues Jahrzehnt erneut viel Geduld erfordert: Im Südosten an der Liebenauer Tangente über den Stadionvorplatz (alles neu), in die Conrad-von-hötzendorf-straße hinein über Ostbahnhof bis zur Fröhlichgasse werden nach und nach Schienen, Straßen und Leitungen erneuert. Als „Ersatz“muss in den Sommerferien die Münzgrabenstraße herhalten – Staugefahr.
Im Westen wiederum werden zwei „Einflugschneisen“bearbeitet: die Kärntner Straße zwischen Straßganger Straße und Gradnerstraße. Und die Straßganger Straße (Abschnitt Weblinger bis Kärntner Straße).
Wer über die Ries nach Graz pendelt, muss wissen: Die Elisabethstraße ist über die Ferien von der Merangasse bis zum Glacis wegen Leitungsarbeiten eingeschränkt befahrbar. Das wird auch 2021 so sein.
Landesseitig sind infolge der Wahl noch nicht alle Entscheidungen getroffen. Weitergearbeitet wird freilich an der Kreuzung Trautenfels (B 320) und an der Ortsdurchfahrt Weiz (B 64), bestätigt man bei Verkehrsreferent, Vize-lh Anton Lang. Zudem steht heuer noch die neue Raabbrücke auf der Gleisdorfer Straße (B 65) an.