Fall Epstein: Jungferninseln fordern Entschädigung
Us-millionär Jeffrey Epstein hat den systematischen Missbrauch von Minderjährigen bis zuletzt betrieben.
lenskyj dazu bringen, dass er bekannt gibt, dass im Fall Biden ermittelt wird.“Laut Parnas hätten alle relevanten Personen von Giuliani über Vize-präsident Mike Pence bis hin zu Donald Trump genau darüber Bescheid gewusst – und seien sich auch im Klaren darüber gewesen, dass dieses Vorgehen nicht legal war.
Gestern Abend mitteleuropäischer Zeit verlas der führende Anklagevertreter des Repräsentantenhauses, der Demokrat Adam Schiff, die Anklagepunkte gegen den Präsidenten. Danach wurde der Oberste Richter der USA, Verfassungsrichter John Roberts, vereidigt, um dann den Senatsmitgliedern den Eid abzunehmen. Inhaltlich soll das Amtsenthebungsverfahren am kommenden Dienstag beginnen. Aus Sicht des Weißen Hauses sind die Vorwürfe gegen Trump „die schwächsten Anklagepunkte, die je in einem Amtsenthebungsverfahren gegen einen Präsidenten verabschiedet wurden“. Aus dem Weißen Haus hieß es, man rechne daher nicht damit, dass das Verfahren im Senat länger als zwei Wochen dauern werde. Das Weiße Haus wolle „bald“mitteilen, wer Teil des Verteidigerteams des Präsidenten sein werde, hieß es.
Trump ist der dritte Präsident der Geschichte der USA, der sich einem Amtsenthebungsverfahren im Senat stellen muss. Die Aussichten auf Erfolg für das von den Demokraten angestrengte Verfahren sind allerdings gering. Im Senat haben Trumps Republikaner die Mehrheit. Für eine Amtsenthebung müssten zwei Drittel der 100 Senatoren für mindestens einen der beiden Anklagepunkte stimmen. Das gilt als extrem unwahrscheinlich.
Der in Haft ums Leben gekommene Geschäftsmann Jeffrey Epstein soll noch bis wenige Monate vor seinem Tod minderjährige Mädchen missbraucht haben. Daher fordert die Staatsanwaltschaft der Amerikanischen Jungferninseln nun finanzielle Entschädigung aus dem Erbe des Millionärs. Epstein habe laut Anklage
auf den Amerikanischen Jungferninseln ein „umfassendes System des Menschenhandels und des sexuellen Missbrauchs junger Frauen“betrieben. Epstein unterhielt gute Kontakte zu zahlreichen Politikern und Prominenten, darunter zu Us-präsident Donald Trump und zum britischen Prinzen Andrew.
Den umstrittenen Zusammenschluss der Gletscherskigebiete im Ötzund Pitztal stellte die Naturschutzorganisation WWF gestern einmal mehr infrage – mit einem Verweis auf eine Untersuchung der Uni Innsbruck. Laut deren Bericht, der auf Anfrage des WWF erstellt wurde, könnte der Gletscher im Projektgebiet im Extremfall in 30 Jahren verschwunden sein. Dies belege die Kurzsichtigkeit des Skiprojekts, kritisierte der WWF.
Selbst bei der optimistischsten Klimaprognose dürften etwa zwei Drittel des Gletschereises im Projektgebiet bis 2050 verschwinden. „Hier soll Großinfrastruktur mit einer Nutzungsdauer von 50 Jahren und mehr in eine Naturland