Das Jahr der Wahrheit für die Autoindustrie
Dder Anstieg bei alternativen Antrieben 2019. ie Vienna Autoshow hat sich zur Nabelschau der heimischen Autowelt entwickelt – die Stimmung heuer zum Auftakt war aber durchwachsen: Einerseits aufgrund der politischen Situation (befürchtete Erhöhung der NOVA und der Dieselbesteuerung) – andererseits, weil die Infrastruktur für die E-mobilität (Ladestationen etc.) nicht in die Gänge kommt.
Aber die Hersteller müssen heuer dringend E-autos verkaufen, sonst drohen hohe Strafzahlungen durch die EU, wenn die vorgegebenen Emissionsgrenzen nicht eingehalten werden. Und der Co2-ausstoß stieg seit dem Niedrigstwert in den Jahren 2016 und 2017 zuletzt wieder an. über die Hälfte der privaten Autokäufer.
Schwerpunkt der Auto Show in Wien ist die E-mobilität. Eine zarte Euphorie ist zu spüren, obwohl hinter dem Thema nach wie vor Fragezeichen stehen. Die E-mobility Area in Halle C ist trotzdem achtmal so groß wie im Vorjahr und erstreckt sich auf insgesamt 3500 Qua
Pkw sind in Österreich aktuell zugelassen. wurden 2019 verkauft – Plus von 6,6 Prozent.
Vienna Autoshow 2020: von zarter E-mobilitäts-euphorie bis zum
Debüt der Chinesen und den Bedenken der Branche.
dratmeter, samt einem exzellenten Informations- sowie einem eigenen Zweiradbereich (E-2rad City). 2020 starten ja große Konzerne wie Volkswagen bei der E-mobilität durch. Die Auswahl am Markt wird so groß wie nie sein, wie man in Wien sieht. Außerdem steigen auch die Chinesen in Österreich ein, in Wien sind E-autos der Marken MG und Jac zu sehen. Dafür wiederum fehlen große klassische Anbieter wie Toyota, Fiat, Mazda, Volvo, Citroën und Nissan. Insgesamt stehen 330 Neuwagen auf den Bühnen der Vienna Autoshow.