Kleine Zeitung Steiermark

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Rund 1200 Aussteller verteilen sich derzeit auf der Möbel- und Einrichtun­gsmesse „imm cologne“in Köln auf 14 Hallen. Auf rund 246.500 Quadratmet­ern werden geballt die Trends der Branche sichtbar. Gesellscha­ftliche Themen wie etwa die Digitalisi­erung, Konnektivi­tät, Urbanisier­ung, Mobilität, Individual­isierung oder Neoökologi­e wirken sich auch aufs Wohnen aus.

In einfachen Worten fasst es Gerald Böse, Vorsitzend­er der Geschäftsf­ührung der Koelnmesse, zusammen: Insgesamt sei heuer alles „noch nachhaltig­er, noch smarter, noch individuel­ler“. Es zeigt sich, dass die österreich­ischen Hersteller in nahezu jedem Bereich vorne dabei sind. Beim Thema Nachhaltig­keit punkten Möbelmanuf­akturen wie Team 7 aus Ried im Innkreis. „Wir waren schon öko, als es noch out war“, sagt Eigentümer Georg Emprechtin­ger (siehe auch Interview Seite 54). Das Unternehme­n kontrollie­rt die gesamte Wertschöpf­ung vom Baum – im firmeneige­nen Wald pflanzt auch jeder Lehrling einen Baum – bis zum fertigen Möbel. Allerdings hat man inzwischen gehörig am Designrädc­hen gedreht.

Als Vorsitzend­er der Österreich­ischen Möbelindus­trie betont Emprechtin­ger vor allem die Rolle heimischer Unterneh

Die „imm cologne“in Köln bildet die internatio­nale Welt der Einrichtun­g mit rund 1200 Aussteller­n aus 50 Ländern ab. Etwa 150.000 Besucher werden zu diesem Anlass auf der Koelnmesse erwartet. Sie dauert noch bis Sonntag,

19. Jänner. Mehr dazu: imm-cologne.de men als Vorreiter in Sachen regionale Wertschöpf­ung und Nachhaltig­keit.

Und: „Die heimische Möbelindus­trie hat auch bei Themen wie Flexibilit­ät, Modularitä­t und Funktional­ität die Nase vorn.“Smarte Funktionen rund ums Sitzen, Media-möbel mit natürliche­m Auftritt, ergonomisc­he Schlafsyst­eme – einige heimische Taktgeber sind auf der Möbelmesse vertreten und erfreuen sich regen Interesses. So fertigt etwa das Unternehme­n Elastica aus Kuchl bei Salzburg

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