Sturm jubelt über die Bedingungen
Sturm trainiert in Belek bei herrlichen Bedingungen, wäre da nicht die Verletzung
von Innenverteidiger Isaac Donkor. Bei Hartberg sind gar vier Spieler angeschlagen.
Geschäftsführer Sport Günter Kreissl kommt auch am zweiten Tag im Trainingslager in Belek aus dem Schwärmen nicht heraus. Perfektes Hotel, perfekter Platz – inklusive des exklusiven Nutzungsrechts, sogar das Wetter spielt alle Stückln, so es sich an die Prognose hält. „Im Vorjahr“, erinnert sich Kreissl, „hat es vor dem Trainingslager zehn Tage durchgeregnet und auch als wir waren, war es wirklich nicht gut.“Dieses Mal: Sonnenschein und angenehme 14 Grad. „So muss das sein. Wir sind immerhin Sturm Graz“, schmunzelt Trainer Nestor El Maestro. Nur einer hat keine Freude mit der aktuellen Situation: Isaac Donkor. Den ersten Test gegen VFL Osnabrück verfolgte der Innenverteidiger zwischen den angeschlagenen und
sitzend in der
Während Avlonitis und Despodov nur kleine Wehwehchen haben, die der hohen Trainingsintensität geschuldet sind, humpelt Donkor durch die Gegend. ach einem Kopfballduell ist der 24-Jährige umgeknickt. „Es hat wirklich gar nicht gut ausgesehen“, sagt Kreissl. In einer Privatklinik in der Nähe von Belek wurde eine Mr-untersuchung vorgenomda
Nmen, die Bilder sicherheitshalber auch nach Graz geschickt. Vorsichtig optimistische Diagnose: Einriss eines Außenbandes im rechten Knöchel. Die heutigen Trainings wird Donkor noch auslassen, Therapie steht auf der Tagesordnung, vielleicht eine Einheit auf dem Ergometer. Weil Donkor und Avlonitis ausfielen, kam Niklas Geyrhofer beim 1:3 gegen VFL Osnabrück über die volle Spielzuschauerrolle.