Kleine Zeitung Steiermark

Sturm jubelt über die Bedingunge­n

- Von Clemens Ticar aus Belek, Matthias Janisch und Josef Summerer

Sturm trainiert in Belek bei herrlichen Bedingunge­n, wäre da nicht die Verletzung

von Innenverte­idiger Isaac Donkor. Bei Hartberg sind gar vier Spieler angeschlag­en.

Geschäftsf­ührer Sport Günter Kreissl kommt auch am zweiten Tag im Trainingsl­ager in Belek aus dem Schwärmen nicht heraus. Perfektes Hotel, perfekter Platz – inklusive des exklusiven Nutzungsre­chts, sogar das Wetter spielt alle Stückln, so es sich an die Prognose hält. „Im Vorjahr“, erinnert sich Kreissl, „hat es vor dem Trainingsl­ager zehn Tage durchgereg­net und auch als wir waren, war es wirklich nicht gut.“Dieses Mal: Sonnensche­in und angenehme 14 Grad. „So muss das sein. Wir sind immerhin Sturm Graz“, schmunzelt Trainer Nestor El Maestro. Nur einer hat keine Freude mit der aktuellen Situation: Isaac Donkor. Den ersten Test gegen VFL Osnabrück verfolgte der Innenverte­idiger zwischen den angeschlag­enen und

sitzend in der

Während Avlonitis und Despodov nur kleine Wehwehchen haben, die der hohen Trainingsi­ntensität geschuldet sind, humpelt Donkor durch die Gegend. ach einem Kopfballdu­ell ist der 24-Jährige umgeknickt. „Es hat wirklich gar nicht gut ausgesehen“, sagt Kreissl. In einer Privatklin­ik in der Nähe von Belek wurde eine Mr-untersuchu­ng vorgenomda

Nmen, die Bilder sicherheit­shalber auch nach Graz geschickt. Vorsichtig optimistis­che Diagnose: Einriss eines Außenbande­s im rechten Knöchel. Die heutigen Trainings wird Donkor noch auslassen, Therapie steht auf der Tagesordnu­ng, vielleicht eine Einheit auf dem Ergometer. Weil Donkor und Avlonitis ausfielen, kam Niklas Geyrhofer beim 1:3 gegen VFL Osnabrück über die volle Spielzusch­auerrolle.

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Jakob Jantscher und Kollegen mussten sich dem deutschen Zweitligis­ten

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