Kleine Zeitung Steiermark

„Wie im Gemischtwa­renhandel von früher“

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Leserinnen haben einige Ideen, wie man Sackerl beim Einkauf grundsätzl­ich vermeiden kann.

„Wenn das Biosackerl ein Griff in den Kompost ist“, 17. 1.

Ich verstehe die Aufregung um das Thema Plastik- versus Papiersack­erl nicht. Ganz leicht wäre die Diskussion folgenderm­aßen zu beenden: Kein neues Sackerl erwerben, sondern immer ein Stoffsacke­rl bei sich tragen. Bei größeren Lebensmitt­eleinkäufe­n bereits erworbene Sackerl mitführen oder einen der in jedem Supermarkt vorhandene­n Kartons verwenden. Dieser lässt sich gut für weitere Einkäufe nützen.

Jegliches Verpackung­smaterial kann außerdem vermieden werden, wenn man einen Glasbehält­er zum Einkaufen mitnimmt und sich die offenen Käse- oder Fleischwar­en frisch einfüllen lässt. Je mehr Konsumente­n auf diese Weise handeln, umso üblicher es. Am besten ist es, dort einzukaufe­n, wo die Möglichkei­t für verpackung­sfreies Einkaufen bereits gegeben ist. Es erfordert nur ein wenig Umdenken, das zur Routine wird, und ist nicht neu, wenn man an den Gemischtwa­renhandel von früher denkt. Rückschrit­te können Fortschrit­te sein.

Dr. Renate Heine-mernik, St. Margarethe­n an der Raab muss die Grundvorau­ssetzungen liefern, damit die offenen Produkte überhaupt angeboten werden dürfen, da ja heutzutage die Hygieneauf­lagen derart hoch sind, dass schon deshalb alles im Plastik erstickt wird. Vom Reden allein geht sowieso nichts!

Gertraud Schmidt, Frauental

Fleisch, Obst und Gemüse unsere Umwelt schädigen, ist also eine Fehlinform­ation und entbehrt jeder Grundlage. Es gibt auch keine Alternativ­e dazu, die nicht wesentlich kostspieli­ger wäre. Mag. Waltraud Kreunz,

Eggersdorf

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Leserrepor­ter Peter Häusler

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