Gauff ist jetzt der „Williams-schreck“
Regen in Melbourne als Spielverderber, Toptalent Cori Gauff bezwang Venus Williams.
Der langersehnte Regen in Melbourne sorgte am ersten Tag der Australian Open auch für Verschiebungen. So ging die Auftaktpartie von Dennis Novak gegen Hubert Hurkacz ebenso wie jene zwischen Dominic Thiem und Adrian Mannarino erst in der Nacht auf heute in Szene. Gespielt werden konnte beim ersten Grand Slam des Jahres dennoch. Und während sich die Topspieler keine Blöße gaben, kam das 3:6, 7:6, 1:6, 6:7-Aus von Denis Shapovalov gegen den
Ungarn Marton Fucsovics doch überraschend. Der frustrierte Kanadier legte sich nach einem Schlägerwurf und einer Verwarnung auch mit dem Referee an und brüllte: „Das ist mein Racket. Zum Teufel, ich kann damit machen, was ich will.“
Bei den Damen unterstrich Cori „Coco“Gauff erneut ihr Ausnahmetalent. Die 15-Jährige traf wie vergangenes Jahr in der ersten Wimbledon-runde auch hier in Melbourne zum Auftakt auf Venus Williams und konnte ihr großes Idol erneut in die Knie zwingen – diesmal mit 7:6, 6:3. „Ich war
Herren, 1. Runde:
Djokovic (SRB/2) – Struff (GER) 7:6, 6:2, 2:6, 6:1, Federer (SUI/3) – Johnson (USA) 6:3, 6:2, 6:2, Tsitsipas (GRE/6) – Caruso (ITA) 6:0, 6:2, 6:3, Berrettini (ITA/8) – Harris (AUS) 6:3, 6:1, 6:3, Fucsovics (HUN) – Shapovalov (CAN/13) 6:3, 6:7, 6:1, 7:6, Dimitrow (BUL/18) – Londero (ARG) 4:6, 6:2, 6:0, 6:4, Pella (ARG/22) – Smith (AUS) 6:3, 7:5, 6:4, Querrey (USA) – Coric (CRO/25) 6:3, 6:4, 6:4.
Damen, 1. Runde:
wirklich nervös. Aber ich habe es ganz gut gemanagt“, analysierte die Linz-siegerin 2019, die nun auf die Rumänin Sorana Cristea trifft.
Ebenfalls eine Runde weiter ist Serena Williams, die in Australian den Grand-slamrekord (24 Titel von Margaret Court) jagt. Gegen Anastasia Poapowa hatte die 38-Jährige beim 6:0, 6:3 keinerlei Probleme. Ihre zweite Aufgabe scheint mit Tamara Zidansek ebenso lösbar.