Stars bitten zum Tanz
eute steht der zweite Trainingstag auf dem Programm, am Mittwoch ist es dann endlich so weit: Mit dem Herren-kurzprogramm (11.30 Uhr) startet in der Schwarzl-halle in Premstätten die Eiskunstlauf-europameisterschaft. Nach der Eröffnungszeremonie (18.30 Uhr), bei der die heimischen Nachwuchstalente Anna (9) und Daniel (11) Ruis eine eigens choreografierte Kür zeigen werden, wird es aus heimischer Sicht spannend, wollen sich doch Miriam Ziegler und Severin Kiefer im Paarlauf-kurzprogramm eine gute Ausgangsposition für ihren großen Medaillentraum schaffen.
Gold-favorit ist das rot-weißrote Liebes-duo unter den 19 genannten Paaren aber nicht. Der Titel ist durch die Absenz der französischen 2019-Sieger Vanessa James/morgan Cipres vakant. Erste Medaillenkandidaten sind die Russen Jewgenia Tarasowa/wladimir Morosow und Aleksandra Boikowa/dmitri Koslowskij. Dahinter könnten sich aber bereits Ziegler/ Kiefer („Wenn wir eine kleine Sternstunde haben“) einreihen.
Aber nicht nur im Paarlauf, auch in den übrigen Bewerben – bis auf den Eistanz, dort triumphierten 2019 die Franzosen Gabriella Papadakis/guillaume Cizeron – sind die Titelverteidiger in Premstätten nicht am Start. Aus internationaler Sicht interessiert vor allem, wer Javier Fernandez nachfolgt. Der Spanier hat die jüngsten sieben Em-bewerbe gewonnen, danach aber seinen Rücktritt erklärt. Die in Minsk 2019 nächstplatzierten Alexander Samarin (RUS) und Matteo Rizzo (ITA) sind erste Nachfolgekandidaten, dazu kommen Kevin Aymoz (FRA) und Dmitri Alijew (RUS). 35 Aktive haben für den Herren-bewerb genannt.
Darunter ist auch Maurizio Zandron, der für Österreich sein Em-debüt geben wird. Zwar war der 27-Jährige bereits 2017 bei einer Europameisterschaft dabei, da allerdings noch für Italien. Seine damalige Platzierung war ein 19. Platz. In der verbandsinternen Ausscheidung hat sich Zandron gegen den 17-jährigen Wiener Luc Maierhofer, der allerdings im Dezember bei der Staatsmeisterschaft verletzungsbedingt passen musste, durchgesetzt.
Bei den Damen hat es Titelverteidigerin Sofia Samodurowa nicht ins starke russische
7,52 s, W. 4,15 m. - M65: Manfred Bauly (SU Kärcher Leibnitz) K. 10,31 m; Richard Webermzell (ATG) 50 m 8,23 s. - M70: Gerhard Plank (Atus Peter Grebien Bruck) K. 9,76 m; Franz Hohl (Post SV Graz) 50 m 7,58 s; Werner Höfler (Atus Peter Grebien Bruck) W. 3,51 m. - M75: Klaus Müller (ATG) K.
9,01 m; Karl Heinz Hary (Atus Peter Grebien Bruck) 50 m 8,79 s, W. 3,17 m. - M80: Baldur Gotthardt (Atus Peter Grebien Bruck) 50 m 10.78 s. - W40: Katarina Andrä (SU Kärcher Leibnitz) 50 m 9,16 s, W45: Karin Urdl (SU Kärcher Leibnitz) K. 7,97 m; Sibylle Premm (Atus Gratkorn) 50 m 7,98 s; Iris Popelka (ATG) W. 3,66 m. - W50: Gudrun Duschek (ÖTB Judenburg) K. 7,68 m. - W55: Andrea Zach (TSV Steiermärkische Sparkasse Hartberg) 50 m 9,35 s. - W60: Maria Kalcher (TUS Feldbach) K. 7,84 m; Christiane Kletzenbauer (Atus Peter Grebien Bruck) 50 m 9,22 s; Christa Maria Triebl (b-active.at Fürstenfeld) W. 2,89m. - W65: Barbara Heidinger (SU Kärcher Leibnitz) K. 8,21 m, 50 m 8,49 s. - W70: Margarete Rotter (PSV Leoben) K. 5,54 m. - W75: Gerda Peroutka (ÖTB Judenburg) K. 7,47 m. - W80: Genoveva Bartl (ÖTB Judenburg) K. 6,48 m. - W90: Eleonore Gutsche (PSV Leoben) K. 4,19 m, 50 m 19,19 s. - W100: Elfriede Fuchs (ÖTB Judenburg) K. 3,41 m.