Tief blicken
El Maestro unterscheidet sehr klar zwischen allgemeinen Übungen und spezifischen Übungen. Allgemeine wären solche, die jeder Mannschaft nützen. „Es gibt allgemeine Formen für Offensiv- und Defensivspiel – und jede Mannschaft der Welt, unabhängig von Idee und Ausrichtung – kann profitieren von besserem Offensivund Defensivverhalten oder besserem Umschalten.“Spezifische Übungen erfindet man dann, um ein konkretes Problem zu lösen. Gerade in der Vorbereitung und im Trainingslager setzt El Maestro auf unterschiedliche Übungen. „Immer die gleiche Übung ist ein bisschen mühsam, besonders in der Vorbereitung, wo es sehr viele Einheiten gibt.“Während der Saison würde er sich aber nicht scheuen, immer wieder die gleiche Übung durchzuführen – wenn er der Meinung ist, dass es die richtige Übung ist. „Das ist eine andere Situation: Da spielen wir am Samstag gegen Mannschaft X und jeder weiß, es geht nur darum. Wenn das Training dann langweilig ist, dann ist das eben so.“
für mich sein“, ließ Zandron Vorfreude auf den Auftritt als Lokalmatador erkennen. Er habe viel trainiert, die Anreise an den Wettkampfort in die Steiermarkhalle in Premstätten ist am Sonntag erfolgt. Davor war es noch in Telfs zu Trainings u. a. mit Japans Topstar Shoma Uno gekommen. Zandron: „Das war sehr interessant und hat mir viel Motivation gegeben.“
Der nun in Innsbruck lebende und Recht studierende Sportler läuft seine zweite Saison in Österreich.