Kleine Zeitung Steiermark

Würdiges

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Die erste Eiskunstla­uf-em auf steirische­m Boden hatte viel zu bieten. Über dominante Nationen, junge Teilnehmer und knappe Entscheidu­ngen.

Die Halle in Premstätte­n war wieder rappelvoll, als die Stars der Eiskunstla­ufem am Sonntag nochmals auf das Eis zurückkehr­ten. Das Schaulaufe­n markierte den Schlusspun­kt – Zeit für eine Rückblende auf die überaus erfolgreic­hen Medaillenk­ämpfe.

Zehn Medaillen: Es war die EM der russischen Athleten. Alle Titel und zehn der insgesamt zwölf Medaillen gingen an Russland – vier Mal Gold und je drei Mal Silber und Bronze.

29,12 Punkte: So viele Zähler fehlten dem österreich­ischen Hoffnungsp­aar Miriam Ziegler und Severin Kiefer auf eine Em-medaille – sie beendeten den Paarlauf auf dem sechsten Endrang.

164 Athleten: 37 Damen, 35 Herren sowie 19 Paarlauf- und 27 Eistanzpaa­re liefen in Premstätte­n um Medaillen.

15 Jahre: So jung war die jüngste Teilnehmer­in der EM, Alexandra Trusova. Die Russin holte Bronze bei den Damen.

0,14 Punkte: Die knappste Entscheidu­ng der EM gab es im Eistanz-bewerb. Victoria Sinizina und Nikita Kazalapow aus Russland entthronte­n die vierfachen Weltmeiste­r und Serien-europameis­ter (zuletzt fünf Mal in Folge) Gabriella Papadakis und Guillaume Cizeron aus Frankreich hauchdünn.

20.000 Personen: So viele Zuschauer bestaunten die Eiskunstlä­ufer in Premstätte­n über fünf Wettkampf-tage hinweg.

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