Opernredoute: Das blieb heuer übrig
Kuriose Fundsachen: Einmal mehr blieb im Rausch der Ballnacht so manches in der Oper
Graz zurück. Besitzer mögen sich melden.
Die 22. Grazer Opernredoute, die vielleicht rauschendste Ballnacht der Landeshauptstadt, ist Geschichte? Von wegen! Zum einen laufen die Aufräumarbeiten, welche stets schon um 6 Uhr früh am Sonntag starten, weiterhin auf Hochtouren. „Bis einschließlich Mittwochvormittag, denn am Mittwochabend haben wir im Haus wieder eine Vorstellung“, verrät Bernd Pürcher, Organisator der Grazer Opernredoute.
Und zum anderen ist man bei ebendiesen Aufräumarbeiten auch heuer auf einige Fundsa
chen gestoßen, die noch auf den jeweiligen Besitzer warten: vom Sakko samt Zigarettenpackung über einen sogenannten Kummerbund (Bauchbinde für Männer) bis zur externen Festplatte für den Computer.
Kurios ist auch der Werdegang jener goldenen Kette, die nun ebenfalls beim Portier der
Oper landete: Sie kam zum Vorschein, als man einen Teil der bei der Redoute verwendeten Dekoration wieder auspackte – allerdings reden wir hier von der Dekoration 2019!
Alle Besitzer der gefundenen Sachen können sich beim Portier melden: Tel. 0316/8008-55.
Keine Bekleidungsmarke, die nicht eine hohe zweistellige Quote für recyceltes Plastik als Rohstoff für Funktionsfasern mit ihrer neuen Kollektion mitliefert. Kaum ein Hersteller, der nicht auch umweltschonende Wolle im Programm hat; viele, die stolz auf Projekte im Sozial- oder Umweltschutzbereich in den Produktionsländern hinweisen. Wasser- und Energiesparprogramme sind längst Standard. Der Trend zur Nachhaltigkeit zieht sich wie ein Kernthema durch die internationale Sportartikelbranche, die in München gerade ihr Hochamt feiert.
Die Ispo, die heuer ihr 50-Jahrjubiläum feiert, gilt trotz Fernbleiben (Atomic/salomon) von Branchengrößen oder gegenüber der Vergangenheit stark reduzierter Präsenz (Dynafit/ Salewa, Adidas) noch immer als