Kleine Zeitung Steiermark

Null Fingerspit­zengefühl

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Auch wenn Us-präsident Trump von einer realistisc­hen Zwei-staaten-lösung spricht, so lässt dieser Plan bei näherer Betrachtun­g jegliches Fingerspit­zengefühl vermissen. Ein Friedenspl­an, der nur mit einer Seite besprochen wurde und vorwiegend nur die Interessen der einen Seite vertritt, kann nicht funktionie­ren und ist bereits im Vorfeld zum Scheitern verurteilt. Vielmehr scheinen Trump und Netanjahu dieses Thema für ihren Wahlkampf zu instrument­alisieren. Die historisch­e Chance für einen nachhaltig­en Frieden ohne die Palästinen­ser als Verhandlun­gspartner liegt praktisch bei null.

Ingo Fischer, Lavamünd ist eine der kleinen und sehr familiären Ausstellun­gen, wobei immer größter Wert darauf gelegt wird, dass es dem Tier gut geht, denn nur ein entspannte­r Hund zeigt sich in seiner ganzen Persönlich­keit, vor allem spiegelt er auch das Wesen seines Besitzers. Bei gewissen Rassen halte ich es für keine Einschränk­ung des Tieres, wie z. B. das Kürzen des Schnauzers, da bei Futteraufn­ahme im wahrsten Sinn des Wortes der Schnauzbar­t verklebt. Dies hat eben hygienisch­e Gründe. Bedenklich wird es, wenn man gewisse Stellen frei schneidet (modisch) und der Hund leidet dann bei Kälte und Nässe.

Sollte sich der eine oder andere Ausstellun­gsbesucher in eine Rasse verliebt haben, dann bitte auch Tierheime besuchen, viele Rassehunde warten dort oder auch Hunde aus Tötungssta­tionen. Dafür sage ich Danke!

Renate Schenk, St. Radegund b. G.

die angekündig­ten Kontrollen des Veterinära­mts bei der diesjährig­en Hundeausst­ellung in Graz überhaupt nicht. Eigentlich sollte es selbstvers­tändlich sein, dass tierschutz­relevante Bestimmung­en bei so einer Veranstalt­ung eingehalte­n werden. Wem das nicht passt, kann gerne zu Hause bleiben und sollte ohnedies keine Hunde züchten! Birgit Pichler, Graz

Meine Hochachtun­g der Altausseer Bürgerlist­e für ein lebenswert­es Altaussee! Da gibt es offensicht­lich Leute, die wissen, dass man Geld nicht essen kann, während der Grazer Bürgermeis­ter von 500.000 (!) zusätzlich­en Nächtigung­en träumt. Wie bitte soll das die Stadt verkraften? Gibt es zum Beispiel ein diesbezügl­iches Verkehrsko­nzept? Natürlich nicht. Man kann sich nicht einmal mehr wundern ...

Brigitte Kaufmann, Graz

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