Intensive Vorbereitung auf Berufs-em in Graz
Vorbereitungsmeeting nächste Woche via Videokonferenz. Planungen für September laufen auf Hochtouren.
Wer in Tagen wie diesen über Großveranstaltungen spricht, kommt am Thema Coronavirus und den damit verbundenen Restriktionen nicht vorbei. Auch wenn die Events, wie im Fall der heutigen Berufseuropameisterschaften Euroskills, die von 16. bis 20. September in Graz über die Bühne gehen, zeitlich noch in weiterer Ferne liegen. Wobei es hier nicht um die Veranstaltung selbst geht, sondern um das sogenannte „Competition Preperation Meeting“, das für kommende Woche in Graz geplant war. Vertreter aus mehr als 30 Nationen waren angesagt – nun wird der Austausch, der der inhaltlichen Abstimmung dient, über Videokonferenzen erfolgen, wie die Veranstalter um Aufsichtsratschef Josef Herk und Geschäftsführerin Angelika Ledineg gestern wissen ließen. Diese Meetings dienen u. a. dazu, die Wettbewerbe und
Wettbewerbsaufgaben mit den Experten aller Mitgliedsländer abzustimmen und noch offene Punkte zu ermitteln.
Ansonsten laufen die Vorbereitungen für die Euroskills in Graz trotz der „aktuell herausfordernden Situation“auf vollen Touren, „Gott sei dank ist der September ja noch weit entfernt“, so Herk, der gemeinsam mit Stadtrat Kurt Hohensinner sowie Holding-vorstandsdirektorin Barbara Muhr und Urs Harnik, Kommunikationschef der Energie Steiermark (beide Unternehmen fungieren als Partner), eine eigene Euroskillsstraßenbahn präsentierte. Damit seien die Skills „endgültig auch im Stadtbild angekommen“. Zudem wurde darauf verwiesen, dass das Thema Nachhaltigkeit bei den Euroskills im Zentrum stehen soll. „Es wird auch eine EM der kurzen Wege sein, damit haben wir immer geworben“, so Herk. Der ökologische Fußabdruck soll so gering wie möglich gehalten werden. Hohensinner spricht von einem „Fest der beruflichen Höchstleistungen, bei dem auch soziale Nachhaltigkeit garantiert sein soll“. Dafür sollen Berufsorientierungsinitiativen wie „Try a skill“sorgen, aber auch der Umstand, dass bei Ehrenamtlichen auch Menschen mit Beeinträchtigung als Volunteers im Einsatz sein werden. Manfred Neuper
Gregor zeigt dem Bauern an, daß im
Feld er säen kann.