Polizze soll Bauern vor „Kuh-urteil“schützen
ten“, sagt Markus Poleschinski, Sprecher der zuständigen Landesrätin Barbara Eibingermiedl (ÖVP).
Damit der Bauer zu so einer Haftpflichtversicherung kommt, muss er eine sogenannte Wegefreigabe-erklärung unterschreiben: Versichert ist er dann für Schäden von bis zu drei Millionen Euro – auch bei Fahrlässigkeit oder bedingtem Vorsatz. Die Kosten für die Polizze übernimmt das Land: „Das ist ein umfassender Versicherungsschutz“, heißt es aus dem Büro der Landesrätin.
sehen das etwas anders: „Die Freizeit-polizze deckt zwar Schäden zunächst ab. Aber es kann dann zu Regressforderungen an die landwirtschaftliche Haftpflichtversicherung kommen. Viele Bauern fürchten, dass sich dann ihre Prämien erhöhen. Im schlimmsten Fall könnte auf Grund und Boden zugegriffen werden“, sagt der Geschäftsführer des steirischen Almwirtschaftsvereins, Rudolf Grabner. Zudem sei die Versicherungssumme von drei Millionen Euro zu niedrig. Aus dem Büro von Eibinger-miedl heißt es, man sei in Gesprächen mit der Landwirtschaftskammer zur Freizeit-polizze.
Die Kammer spricht von einem „Restrisiko“für die Bauern, das abgedeckt gehört. Durch die neue Rechtslage habe sich aber ohnehin bereits vieles für die Bauern verbessert: Im Vordergrund stehe jetzt die Verantwortung der Wanderer. Verhaltensregeln wurden festgelegt, Warnschilder auf den Almen angebracht. Das begrüßt auch der Obmann des Almwirtschaftsvereins, Anton Hafellner. „Da ist sicher einiges besser geworden. Aber bei vielen Almbauern herrscht trotzdem eine große Angst. Sie fürchten sich vor jahrelangen Prozessen. Es heißt ja: Auf hoher See und vor Gericht ist man in Gottes Hand.“
Aufgrund der Corona-beschränkungen wurden im März und April auch von mir ausnahmsweise leise Töne angestimmt. Eigentlich hätte ich in den beiden Monaten für mehrere Konzerte sehr viele Proben besucht.
Auch meine Abschlussprüfung auf der Geige wäre Anfang April über die Bühne gegangen. Das Konzert mit Testcharakter wäre zwar auch im kleinsten Rahmen kein Problem gewesen, allerdings hätte dieses ohne Publikum stattfinden müssen. Na, aber hallo! Was macht ein Künstler denn ohne sein Publikum?
N un werde ich dieses Abschlusskonzert eben erst nach der Matura spielen. Als „Quasi-outro“. So komme ich dann doch noch zu meinem musikalischen Abschluss, auch wenn es statt des eigentlich theoretischen, nämlich der Musikmatura, ein praktischer sein wird. Aber ich ziehe ohnehin die Praxis der Theorie vor, denn Musik ist eine Herzensangelegenheit. Um John Miles zu zitieren, würde ich ja beinahe behaupten, dass Musik nicht nur meine erste, sondern auch meine letzte Liebe sein wird. Solange mir also kein zweiter Bach den Hof macht, bleibe ich single ...