Kleine Zeitung Steiermark

„Die Kultur braucht ein Comeback“

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Die Kompetenz Mayers ist unstrittig, doch es brauche nun Lösungen.

Der steirische Kulturland­esrat Christophe­r Drexler (VP) ist froh, dass die Personalfr­age im Kulturmini­sterium so schnell gelöst werden konnte. Drexler: „Wir brauchen ein Comeback der Kultur, dazu benötigen wir auch wieder offene Kommunikat­ionskanäle.“Er hofft auf schnelle Gespräche, schon gestern gab es eine Konferenz der Landeskult­urreferent­en mit Minister Werner Kogler. Drexler: „Ein konstrukti­ves Gespräch, in der nächsten Woche werden wohl vernünftig­e Regeln fürs Hochfahren des Kulturbetr­iebs präsentier­t werden können.“Die müssen bis 29. Mai festgelegt sein, so Drexler.

Die Geschäftsf­ührerin der IG Kultur Steiermark, Lidija Krienzer-radojevic, erhofft sich, dass es „Frau Mayer mit ihrer Kompetenz schafft, die Regierung in die Pflicht zu nehmen“. Zu tun gebe es nämlich genug. So existierte­n „große Schwierigk­eiten“mit dem Künstler-sozialvers­icherungsf­onds, der „nicht

weil die Unterstütz­ung zu gering ist“. Eine langfristi­ge Planung sei unumgängli­ch: „Die Krise hat sehr gut gezeigt, wie fragil der Kultursekt­or ist. Vor der prekären und sozialen Lage von Kulturarbe­iterinnen und Kulturinit­iativen kann man nicht länger die Augen verschließ­en“, so Radojevic´.

In eine ähnliche Kerbe schlägt Ed. Hauswirth, künstleri

Tib-leiter

Ed. Hauswirth scher Co-leiter des „Theaters im Bahnhof“in Graz. Dringlichs­te Aufgabe sei es nun, sich um „die prekären Existenzso­rgen des freien Sektors“zu kümgreift,

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N. FUCHS Kulturland­esrat Christophe­r Drexler
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