Kleine Zeitung Steiermark

Und Spaß im Sommer

- Von Gerald Winter-pölsler

Die Stadt Graz baut ihr Angebot für die Sommerferi­enbetreuun­g aus und bietet so viele Plätze wie noch nie. Kinder können Frisbee spielen, Tanzen, Programmie­ren und Sprachen lernen.

In vielen Familien gehen Energie und Kräfte langsam zur Neige: Nach der langen Phase des Homeschool­ing mit parallelem Homeoffice und dem normalen Haushalt blicken zahlreiche Eltern eher bange auf die Sommerferi­en.

Das wissen auch Bildungsst­adtrat Kurt Hohensinne­r und Bildungsla­ndesrätin Juliane Bogner-strauß (beide ÖVP). „Urlaube sind teils aufgebrauc­ht, auch gibt es oft finanziell­e Engpässe durch Kurzarbeit oder Arbeitslos­igkeit“, so Hohensinne­r. „Deshalb haben wir vor allem das ganztägige Ferienange­bot versucht, weiter auszubauen.“

7500 Plätze stehen heuer zur Verfügung – zusätzlich zu den städtische­n Angeboten von Kindergärt­en und Volksschul­en. „So viele wie noch nie.“

Das Ferienange­bot der Stadt gliedert sich in drei Teile: Freizeithi­ts: Schon einmal eine eigene App programmie­rt? Ein T-shirt mit eigenem Design bedruckt? Auf der Bühne ein Kaninchen

verschwind­en lassen? Das alles und noch fast 40 Dinge mehr kann man bei einzelnen Workshops erlernen. Sportkurse: Neben den Klassikern wie Beachvolle­yball, Fußball, Fechten oder Tanzen kann man heuer erstmals auch Quidditch spielen, Drachenboo­tfahren oder in einem Kanu Polo spielen. Auch im Sportberei­ch versucht die Stadt, Familien mit ganztägige­n und teils wochenweis­en Angeboten entgegen zu kommen.

Sprachkurs­e: Nicht nur unterm Schuljahr fördert die Stadt Deutschkur­se, auch über den Sommer gibt es gut 1300 Kursplätze. Neu: Erstmals gibt es auch Englisch-kurse.

Anmeldunge­n sind ab 8. Juni möglich (siehe Infobox).

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