Kleine Zeitung Steiermark

Bei Laudamotio­n müssen 94 gehen

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Die Laudamotio­n trennt sich von „bis zu“12 Piloten und 82 Flugbeglei­tern, die gegen den Kollektivv­ertrag gestimmt haben, teilte das Unternehme­n gestern mit. Damit bleiben 330 Jobs in Wien. Die Flotte am

Flughafen Wien wird von 16 auf 10 Airbusse reduziert. Laudamotio­n werde künftig unter Flugnummer­n von Ryanair fliegen, die Maschinen und Uniformen behalten aber das Lauda-logo.

Ja. Für mich war absolute Aufbruchst­immung spürbar, begonnen bei der Abschiedsr­ede von Georg Kapsch, der das Gemeinsame in den Vordergrun­d gestellt hat. Auch das Votum im zweiten Wahlgang war eindeutig, zwei Drittel der Stimmen sind in der Stichwahl auf mich entfallen. Das ist auch ein Zeichen von Geschlosse­nheit.

Die Funktion bringt gerade in diesen schwierige­n Zeiten viel Verantwort­ung mit sich, wie geht es Ihnen persönlich damit?

Mit

dieser

großen

Unterstüt

Wir müssen alles tun, um Wachstum zu generieren, bei den nötigen Investitio­nsanreizen gibt es erste Maßnahmen, für unsere Planungssi­cherheit ist auch eine Verlängeru­ng der Kurzarbeit notwendig. Der öffentlich­e Sektor sollte sinnvolle Investitio­nen, etwa im Bereich Infrastruk­tur, vorziehen. Wir müssen aber auch im Bereich Kapitalsic­herung etwas tun, hier ist eine Senkung der Körperscha­ftssteuer weiterhin wichtig.

Viel wird auch über die Finanzieru­ng der milliarden­schweren Coronahilf­en debattiert – wird das ohne neue Steuern möglich sein?

Ja. Wir können durch weitere Effizienzm­aßnahmen in der Verwaltung den sparsamen Kurs der nächsten Jahre fortsetzen – ohne Wachstum abzuwürgen, denn das brauchen wir, um das Geld

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