Acht Bürgermeister im Landtag
Die Gemeinderatswahlen sind 285 eigene Wahlgänge. Es gibt jeweils unterschiedliche Konstellationen, Personen und auch Themen, die für die rund 804.000 wahlberechtigten Bürger eine Rolle spielen. Landes- und bundespolitische Einflüsse sind allenfalls ganz am Rande des Entscheidungsspektrums wahrnehmbar, sagen Politologen.
Dennoch gibt es gerade zur Landespolitik viele Querverbindungen. Denn nicht wenige Kommunalpolitiker sitzen für ihre Partei im Landtag. Und letztlich ist jeder Bürgermeister auf gute Kontakte zur Landesregierung angewiesen, wenn es um die Verteilung der Bedarfszuweisungen geht.
Spö-dominanz brechen, wie er sagt. Auch sonst gibt es in der FPÖ vielfältige Verflechtungen der Landes- und Kommunalebene. Der geschäftsführende Landtagsklubobmann Stefan Hermann geht in Feldkirchen als Kandidat ins Rennen, Pressesprecher Philipp Könighofer rittert in Langenwang um Stimmen. Und in Gössendorf, der einstigen Heimatgemeinde von Parteichef Mario Kunasek, muss die Partei eine Marke von 29 Prozent aus dem Jahr 2015 verteidigen. len. Weiters ist Matthias Pokorn Vizebürgermeister von Premstätten. Und Landtagsmandatar Franz Fartek ist Ex-bürgermeister von Johnsdorf-brunn und seit der Fusion Vizebürgermeister von Fehring.
In der SPÖ wäre etwa auf die Zweite Landtagspräsidentin Gabriele Kolar zu verweisen, die bis zum Vorjahr Vizebürgermeisterin von Judenburg war und diese Funktion erst aufgab, als sie ins Landtagspräsidium aufrückte. Drei Spö-landtagsmandatare sind auch Bürgermeister: in Neudau, Turnau, in Eibiswald. Weitere Kommunal-wurzeln von Spö-mandataren: Helga Ahrer ist Gemeinderätin in Leoben, Udo Hebesberger Gemeinderat in Raabagrambach, Wolfgang Moitzi Gemeinderat in Spielberg.
Wolfgang Dolesch Stefan Hofer Andreas Thürschweller
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Haben Sie gewusst, dass es in der Steiermark einen Themenweg gibt, der sich rund ums Thema Familie dreht? Wenn nicht, lohnt ein Besuch bei „Alles Familie – Beziehungen auf der Spur“in Zeutschach in der Region Naturpark Zirbitzkogel Grebenzen. Dort kann man gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen die eigene Familie und Beziehungen untereinander wahrnehmen. „Auch das Bewusstsein der Verbundenheit mit der Natur wird gefördert. Es gibt zwei Rundwege, wobei der kürzere mit drei Kilometern Länge barrierefrei ist“, verrät Silvia Kirchberger vom Familienreferat der Katholischen Kirche Steiermark. Die Wegstationen sind einerseits zum Spielen und als Raststation konzipiert, andererseits dienen sie als Anregung für Gespräche beim Unterwegssein entlang des Wegs. Das Referat hat übrigens gleich noch einen Weg bei der Platzwahl der Kleinen Zeitung nominiert: die Herzspur in Bad Gleichenberg, ein Beziehungswanderweg (acht Kilo