Rapid krönt sich zum vielleicht undankbaren Vizemeister
Die Hütteldorfer besiegten Verfolger LASK mit 3:1, die Linzer müssen nun sogar um Platz drei bangen.
in die Erfolgsspur verhalf, soll als technischer Direktor beim AC Milan hoch im Kurs stehen.
Giuseppe-meazza-stadion (Kapazität: 77.668 Zuschauer) statt Profertilarena (Kapazität: 5024): Da könnte man Schopp, der zwischen 2001 und 2005 vier Jahre in der Serie A bei Brescia aktiv war, wahrlich keinen Vorwurf machen.
Nachdem der Meistertitel in der vergangenen Runde an Salzburg gegangen war, hat sich in der aktuellen Rapid Wien den Vizemeistertitel geschnappt. Die Wiener sicherten in der vorletzten Runde der Meistergruppe zuhause mit einem 3:1-Sieg gegen den unmittelbaren Verfolger LASK den zweiten Rang ab und buchten damit ein Ticket für die Qualifikation der Champions League. Ein Fixplatz für eine Gruppenphase ist damit aber nicht sicher.
Lask-spieler Andrade beförderte schon in der vierten Minute eine Hereingabe von Rapids Fountas in das eigene
Tor. Kurz vor dem Pausenbrot besorgte der Grieche schließlich das zweite Tor selbst – eine schmeichelhafte Führung, denn der LASK war in Hälfte eins dominant. Joker Klauss brachte die Gäste in der zweiten Hälfte schließlich auf 1:2 heran (72.). Ein Lebenszeichen der Linzer – doch es kam zu spät. Rapids Knasmüllner machte in der Nachspielzeit den Deckel drauf.
Der LASK muss nun sogar um Platz drei bangen, da der WAC heute im Nachtragspiel in Hartberg noch punkten kann – der dritte Platz bedeutet einen Fixplatz in der Gruppenphase der Europa League.