Der steinige Weg der Paris Jackson
Elf Jahre nach dem Tod Michael Jacksons erzählt dessen Tochter von ihrem Weg durch die „Hölle“.
Die erste Folge ihrer filmischen Doku, die sie am Dienstag auf Facebook veröffentlichte, trägt den Titel: „Wer ist In rund 18 Minuten gewährt darin die Tochter des 2009 verstorbenen „King of Pop“intime Einblicke in ihr Leben nach dem Tod von Michael Jackson und sagt gleich zu Beginn: „Ich bin durch die Hölle gegangen (...), ob es sein Tod war oder all die anderen Dinge, die ich in meinem Leben durchgemacht habe“.
Die heute 22-Jährige, die vielen noch als bitterlich weinendes Mädchen bei der
Trauerfeier für ihren Vater in Erinnerung ist, erzählt auch von ihren vielen Beziehungen und dass sie sich in jungen Jahren zu Frauen hingezogen fühlte. Ihr Vater habe das früh erkannt, da sie schon mit ungefähr acht Jahren eher an den Frauen in den Klatschmagazinen interessiert war. Doch dann lernte sie vor zwei Jahren Gabriel „Gabe“Glenn kennen, mit dem sie das Indie-folk-duo „The Sunflowers“gründete. Es war Liebe auf den ersten Blick, denn innerhalb einer Woche sei sie zu ihm in seinen Van gezogen. Heute sei Gabe ihr neues Zuhause.
Lange Zeit habe sie sich nicht erlaubt, es als Musikerin zu versuchen – aus Angst, im Schatten ihres Vaters zu stehen. Heute sei Musik ein Weg, um ihren „Schmerz“zu verarbeiten: „Wenn ich nicht darüber spreche – oder es nicht in meine Musik einfließen lasse, wird es mein Leben komplett ruinieren.“Das musikalische Vermächtnis der Jacksons lässt sie aber bis heute zweifeln. „Jeder in meiner Familie macht Musik. Ich meine, ich bin eine Jackson (...) Es macht Sinn, dass ich Musikerin bin. Aber eine Jackson, die Folk-indie macht?“