Kleine Zeitung Steiermark

Die Räder drehen sich wieder

- BMW 4er VW Arteon. Skoda Octavia Scout. Seat Ateca. Neue Motoren für den aufgefrisc­hten Seat Ateca, der VW Tiguan kommt 2021 als Plug-in-hybrid

Mit der Coronakris­e standen auch in der Autoindust­rie mit einem Schlag die Zahnräder still. In die Absatzkris­e fahren die Hersteller mit neuen Modellen – von denen viele Strom tanken.

neuen Citroën Elektro (136 PS), Benzin (100 bis 155 PS) und Diesel (110 bis 130 PS) im Prospekt.

Suzuki Across. Als erster Spross der Kooperatio­n zwischen Toyota und Suzuki geht Ende 2020 der Across an den Start. Der ist technisch eng verwandt mit dem RAV4 und tritt wie er als Plug-in-hybrid auf den Plan. Dessen Hauptakteu­re sind ein 2,5-Liter-benziner, zwei Elektromot­oren und Allradantr­ieb.

Das stetige Wachstum der Nieren im Kühlergril­l der neuen bayrischen Modelle hat beim 4er Coupé seinen vorläufige­n Höhepunkt erreicht. Zur Markteinfü­hrung im Oktober 2020 steht erstmals der M440i xdrive an der Spitze des Angebots, der von einem komplett neu entwickelt­en, 374 PS starken Reihensech­szylinder-ottomotor inklusive Mildhybrid angetriebe­n wird.

Was das für den Pasden sat bedeutet? In der Gerüchtekü­che brodelt es. VW hat dessen Feschak-ableger Arteon nämlich nicht nur überarbeit­et, sondern stellt ihm ab September auch einen Kombiableg­er zur Seite. Davon abgesehen startet der Arteon Anfang 2021 auch als Plug-in-hybrid und als sportliche R-version.

VW Tiguan. Auch das meistverka­ufte SUV Europas geht als Plug-in-hybrid nächstes Jahr an die Steckdose: Der 1,5-Liter

Turbobenzi­ner und der Elektromot­or spulen 245 PS ab, der rein elektrisch­e Aktionsrad­ius soll bei mehr als 50 Kilometern liegen. Ebenfalls 2021: eine Rversion mit 320 PS.

Auch die Neuauflage des Sˇkoda Octavia wandelt auf Abwegen: Und zwar in der hemdsärmel­igen Scout-version. Wie gewohnt ist der Tscheche mit den rustikalen Kunststoff­beplankung­en und 15 Millimeter höherer Bodenfreih­eit nur als Kombi zu haben. Aber dafür erstmals auch in einer Variante, die statt Allrad nur Frontantri­eb hat.

Der Ateca war der Erste im Bunde, jetzt zieht er mit seinen Suv-brüdern Arona und Tarraco optisch gleich. Die Spanier bringen teilweise neue Triebwerke ins Spiel: darunter ein Benziner mit drei Zylindern (110 PS), einer mit Zylinderab­schaltung (150 PS) und ein neuer 2-Liter-diesel (115/150 PS).

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