Appell für offene Märkte
Österreich zählt insgesamt mehr als 62.000 exportorientierte Unternehmen, jeder zweite Arbeitsplatz im Land hängt direkt oder
indirekt am Außenhandel. Welche Unterstützungen es jetzt für Exporteure gibt.
der in dieser Woche in Wien über die Bühne gegangen ist. Denn nicht nur die Coronakrise und die damit verbundenen Einschränkungen lasten auf dem Außenhandel. Bereits zuvor haben die zunehmend protektionistischen Strömungen im Welthandel Sorgen bereitet. werden sie immer unterstützen, damit sie angesichts eines fehlgeleiteten Protektionismus ihre führende Rolle bei der Förderung des freien und nachhaltigen Handels behält.“Roths Appell: „Wenn es eine Lektion aus den Entwicklungen der letzten Monate gibt, dann ist es die, die Märkte offen zu halten.“
Die stellvertretende Wkogeneralsekretärin Mariana Kühnel unterstrich: „Worum es nun vor allem geht, ist der Restart der österreichischen Wirtschaft, der ja eng mit dem Restart der europäischen Wirtawo),
In Österreich soll auch die zuletzt beschlossene staatliche Garantie für Kreditversicherer die Exportwirtschaft unterstützen. „Damit wird sichergestellt, dass Kreditversicherer weiter unsere Exportwirtschaft unterstützen können. Die Haftungen für die Kreditversicherer schützen unsere Unternehmen vor Forderungsausfällen und sichern damit auch Beschäftigung in Österreich“, betont Wko-präsident Harald Mahrer. Insbesondere für die Industrie, aber auch für die Transportbranche und die Außenhändler sei diese Entscheidung von großer Relevanz.
Eine Schlüsselrolle nimmt auch die Oesterreichische Kontrollbank (OEKB, oekb.at) ein, die Exporteure im Auftrag des Finanzministeriums u. a. mit Betriebsmittelkrediten unterstützt. Bisher wurden mehr als 300 Anträge mit einem Volumen von mehr als zwei Milliarden Euro gestellt.