Neben dem Beruf studieren? So!
Die Krise als Chance: An der Fachhochschule Kärnten konnten nahezu 90 Prozent aller Vorlesungen in alternativer Variante abgehalten werden. Die verstärkte Digitalisierung kommt allen zugute, die berufsbegleitend studieren.
Die vergangenen Monate haben uns alle vor neue Herausforderungen gestellt, aber mit dem Vorteil, dass die Digitalisierung in großem Maße vorangeschritten ist. An der Fachhochschule Kärnten konnten nahezu 90 Prozent aller Vorlesungen in alternativer Variante abgehalten werden. Das gibt Sicherheit auch für Studierende, die ihr Studium zeitgerecht abschließen wollen.
Nachdem auch im Herbst noch kein „Normalbetrieb“an den Hochschulen möglich sein wird, zieht die digitalisierte Lehre stärker ein. Das gibt nun auch jenen Personen die Möglichkeit neben dem Beruf zu studieren, für die es bisher, beispielsweise aufgrund der familiären Situation oder der räumlichen Distanz zum Studienort, nicht möglich war. Christoph Premur studiert im zweiten Semester „Nachhaltiges Baumanagement“.
Er wohnt in Graz, sein Studienstandort ist Spittal an der Drau. „Auch bisher war es aufgrund der Blockwochen und der Wochenend-anwesenheiten alle paar Wochen schon gut vereinbar, nun kommt noch stärker die Online-lehre dazu“, ist er überzeugt, das Studium gut neben seinem Beruf meistern zu können.
Gabriele Kleinsasser ist Volksschullehrerin und Mutter zweier
Kinder und studiert berufsbegleitend „Digital Business Management“. Auch für sie ist die Studienorganisation optimal und lässt sich perfekt mit Beruf und Familie vereinbaren.
Die Fachhochschule Kärnten bietet eigens auf Berufstätige zugeschnittene Studien an, die eine Karriere während der Weiterbildung ermöglichen. Aufgrund ihres ausgeprägten Praxisbezugs, der besonderen Orientierung an den Anforderungen beruflich aktiver Menschen und der hochstehenden Qualität ihrer Lehrangebote bieten die berufsbegleitenden Studiengänge eine attraktive Chance. www.fh-kaernten.at/ berufsbegleitend-studieren