Reisetipp
Die „International Mushing Sleddog School“
liegt auf der Hochebene in Fusine (Tarvis, Italien), an der Nationalstraße n.54, kurz vor der slowenischen Grenze in Richtung Kranjska Gora.
mit einer kleinen Einschulung kann man gegen Voranmeldung buchen. Benötigt: Gute körperliche Verfassung, Liebe zu Hunden und der Natur, festes Schuhwerk. Kosten. 1,5-Stunden-tour mit Leihausrüstung und Hund. Erwachsene 30 Euro, Kinder 25 Euro.
Besichtigung der Hundeschule. Wie die 47 Huskys leben und was es braucht, um eine Hundeschule zu betreiben, erfährt man bei der geführten Besichtigung der International Mushing Sleddog School. (5 Euro).
gibt es auch die Möglichkeit, als Laie ein Schlittenhundegespann selbst zu führen. Dazu gibt es eine Einschulung.
Kontakt: Via Verdi 21, 33010 Fusine in Valromana, Tarvisio. Tel. (00 39) 348-2685867. www.ararad.net
Die Vorstellung ist romantisch: Gemeinsam mit der Familie einem Ziel entgegen, rein in die Wanderschuhe, und los! Die Realität entpuppt sich manchmal schon nach einem Kilometer als eine andere. „Wann sind wir endlich da? Ich bin müde!“Jeder, der schon einmal mit Kindern gewandert ist, kennt diese Frage, die nach oben rollenden Augen, wenn die Wanderpläne aus- und die Jause einpackt werden. „Laaaangweilig!“
Spätestens in diesem Moment wird jedem Elternteil klar, dass die Bedürfnisse des eigenen Nachwuchses andere sind – auch beim Wandern. „Das große Geheimnis sind meist andere Kinder, mit den Eltern alleine zu wandern, ist fad“, so der einfache Tipp von Christian Hlade von Weltweitwandern. „Wenn man sich mit einer zweiten Familie mit ähnlich alten Kindern zusammentut, ist das oft schon 90 Prozent des Erfolges.“Der Wanderprofi spricht auch aus seiner Erfahrung als Familienvater. „Natürlich geht es auch alleine, dann ist es allerdings wichtig, eine abwechslungsreiche Strecke zu haben.“Von reinen Asphaltstraßenwanderungen rät der Experte ab: „Das ist der Killer.“
So wie Monotonie generell. Abwechslung und Ablenkung sind die Zauberformeln. Abgesehen von Themenwanderwegen bietet die eigene Fantasie zahlreiche Möglichkeiten: Gemeinsam mit den Kindern eine Geschichte kreieren, in die die Umgebung miteinbezogen wird, singen, Bewegungsund Beobachtungsspiele à la „Ich sehe was, was du nicht siehst“, die Natur mit allen Sinnen erleben, Tierlaute erkennen, Nadelbäume riechen, barfuß über Moos wandern und natürlich Pausen.
„Da muss man als Erwach