Steirisches Know-how treibt die Formel-1-boliden an
Unternehmen wie AVL, M&H und Dewesoft beliefern die Formel 1 mit unverzichtbarer Technologie.
Die Steiermark ist beim zweiten Wm-lauf in der Formel 1 am Sonntag nicht nur Namensgeber, auch technologisch entscheidet steirisches Knowhow über die Geschwindigkeit der Boliden: Unternehmen wie AVL, M&H, Dewesoft und Breitenfeld Edelstahl sind in der Königsklasse des Motorsports unverzichtbar. „Wir beliefern unterschiedlichste Rennställe. Besonders gefragt sind aufgrund der gewaltigen Belastungen vor allem Hochpräzisions-druckbauteile aus Titan und hochfestem Aluminium“, erzählt Patrick Herzig, Chef von M&H in Ilz. Erfolgsgeheimnis der Oststeirer sei die „extrem kurze Durchlaufzeit in der Produktion. Wir können innerhalb weniger Tage liefern“. Schlüssel dafür sei der 3D-druck. „Wer in der Formel 1 reüssiert, kann dieses Know-how schnell in konventionelle Branchen transferieren“, meint Herzig.