Ehrenvoller Abschied im ehrwürdigen Stadion
Der LASK verpasste bei Manchester United nach einer 1:0-Führung knapp ein Remis.
Er hat seinen neuen Trainer nicht enttäuscht, der LASK, aber am Ende reichte es doch nicht ganz für einen Achtungserfolg. Im ersten Bewerbsspiel unter Dominik Thalhammer mussten sich die Linzer Manchester United im legendären, aber verwaisten Stadion zu Old Trafford 1:2 geschlagen geben. Nach dem 0:5 vom März war das Thema Aufstieg zwar schon längst erledigt, aber der LASK knüpfte wieder dort an, wo er vor den Corona-unpässlichkeiten mit verbotenem Mannschaftstraining und ergebnistechnischen Rückfall, aufgehört hatte. Die Gäste boten eine ansehnliche Partie und gingen durch Philipp Wiesinger in der 55. Minute sogar nicht unverdient in Führung. Nach einem Abpraller beförderte der 26-Jährige den Ball aus 25 Metern wunderschön ins Kreuzeck. Und beinahe hätte der Schütze sofort nachgelegt, doch die diesmal flach bewegte Kugel rollte knapp am Tor vorbei.
Verlieren wollte United natürlich nicht, und prompt gelang den „Red Devils“nach einem Fehler des LASK an der Mittellinie der Ausgleich. Jesse Lingard zog allein auf das von Alexander Schlager gehütete Tor und ließ sich die
Achtelfinale – Rückspiele: Manchester United – LASK Hinspiel: 5:0. Gesamt: 7:1
FC Kopenhagen – Basaksehir Hinspiel: 0:1. Gesamt: 3:1
Sch. Donezk – Wolfsburg Hinspiel: 2:1. Gesamt: 5:1
Inter Mailand – Getafe Kein Hinspiel.
2:1 (0:0)
3:0 (1:0)
3:0 (0:0)
Heute
Leverkusen – Glasgow Rangers Hinspiel: 3:1
FC Sevilla – AS Roma Kein Hinspiel.
FC Basel – Eintracht Frankfurt Hinspiel: 3:0.
Wolverhampton – Olympiakos Hinspiel: 1:1.
Viertelfinale: 10./11. August Halbfinale: 16./17. August Finale: 21. August (Köln)
18.55
21.00
21.00
Chance nicht entgehen (57.). In der Schlussphase drängte United noch auf den Siegestreffer, der nach schöner Kombination durch Anthony Martial auch gelang (88.). In der Nachspielzeit hätte sich der LASK dann das 2:2 verdient. Nach einem Stanglpass von Ranftl versuchte es Raguz mit der Ferse, scheiterte aber. United trifft nun auf Kopenhagen.