Noch heißt es für ein Trio weiter „Bitte warten“
Dario Tadic, Rajko Rep und Felix Luckeneder haben weiterhin Priorität bei Hartberg.
Noch scheint die Ziellinie im Hartberger Verhandlungsmarathon lange nicht erreicht. Spätestens am Wochenende will Obmann Erich Korherr aber endlich Klarheit haben, zumindest in Bezug auf Rajko Rep, Dario Tadic und Felix Luckeneder. „Wir müssen schauen, dass wir dieses Trio irgendwie in Hartberg halten können“, gibt der sportliche Leiter vor. Vor allem für die weitere Kaderplanung sind diese Personalien von besonderer Bedeutung. „Für das Trainerteam und uns im Vorstand sind sie sehr wichtige Spieler. Deshalb führen wir derzeit auch keine Verhandlungen mit anderen Spielern und konzentrieren uns nur auf dieses Trio.“
Vermutlich keine leichte Aufgabe. Wie berichtet, hat Rajko Rep bereits eine Entscheidung getroffen, will diese jedoch noch nicht öffentlich machen. Selbst Korherr sei noch nicht informiert darüber. „Wir haben lange nicht gesprochen und er hat mir auch noch nichts mitgeteilt.“Sollte der Slowene tatsächlich den
Verein verlassen, müsse man laut dem Obmann
„komplett umdenken, auch was die Spielausrichtung betrifft.“Mitteilungsbedarf herrscht weiterhin auch bei Dario Tadic. In den nächsten Tagen wird es eine weitere Verhandlungsrunde geben. Korherr will sich trotz des bevorstehenden Trainingsstarts am Montag noch nicht aus der Ruhe bringen lassen. „Wir kennen den Dario und wissen, was wir an ihm haben. Ob es jetzt einen oder zwei Tage länger dauert, ist dabei nicht wichtig. Wir wollen alles versuchen, damit er hierbleibt.“Ein anderes Hartberger Urgestein verlässt hingegen den TSV. Christoph Kröpfl wechselt nach vier Jahren bei Hartberg eine Liga tiefer zum SV Lafnitz.
Was nun auch fix ist: In der Europa-league-qualifikation könnten die Hartberg unter anderem auf Göteborg, Famagusta oder Thessaloniki treffen, in der Runde danach auf Milan, Tottenham oder Sporting Lissabon. s ist naheliegend, dass Kinder aus Bischofshofen davon träumen, Skispringer zu werden. Immerhin begeistert die Vierschanzentournee jedes Jahr die Massen. Bei Sturm-neuzugang Sandro Ingolitsch, der für Emanuel Sakic (unterschrieb bis 2022 bei Aris Saloniki, Sturm kassiert eine sechsstellige Ablöse) kam, war das nicht anders. „Als Kind bin ich von der 20-Meter-schanze gesprungen. Meine Bestmarke ist bei 23 Metern gelegen“, sagt er. „Aber dann habe ich gemerkt, das ist doch nichts für
war für Ingolitsch mit zehn Jahren schnell gefunden. „Von klein auf ist es bei mir immer um Fußball gegangen. Ich bin mit 13 ins Internat von Salzburg und bin bis 2017 geblieben“, sagt der rechte Außenverteidiger, der mit den Mozartstädtern als Kapitän die Youth League 2017 gewann („Dieser Erfolg bleibt ewig in Erinnerung “) und im Anschluss nach St. Pölten wechselte, wo er drei Jahre blieb. „Jetzt ist die Zeit reif für den nächsten Schritt. Sturm ist ein Topklub in Österreich, auch wenn es zuletzt nicht so gut gelaufen ist. Vor allem die Fans sind überragend. Als ich hier zu Gast war, habe ich meinen eigenen Trainer nicht gehört. Ich hoffe, dass wir vor vielen Fans spielen dürfen und vor der Kurve viele Siege feiern können.“
Heute steigt der 23-Jährige,