Kleine Zeitung Steiermark

Noch heißt es für ein Trio weiter „Bitte warten“

Dario Tadic, Rajko Rep und Felix Luckeneder haben weiterhin Priorität bei Hartberg.

- Matthias Janisch Von Michael Lorber

Noch scheint die Ziellinie im Hartberger Verhandlun­gsmarathon lange nicht erreicht. Spätestens am Wochenende will Obmann Erich Korherr aber endlich Klarheit haben, zumindest in Bezug auf Rajko Rep, Dario Tadic und Felix Luckeneder. „Wir müssen schauen, dass wir dieses Trio irgendwie in Hartberg halten können“, gibt der sportliche Leiter vor. Vor allem für die weitere Kaderplanu­ng sind diese Personalie­n von besonderer Bedeutung. „Für das Trainertea­m und uns im Vorstand sind sie sehr wichtige Spieler. Deshalb führen wir derzeit auch keine Verhandlun­gen mit anderen Spielern und konzentrie­ren uns nur auf dieses Trio.“

Vermutlich keine leichte Aufgabe. Wie berichtet, hat Rajko Rep bereits eine Entscheidu­ng getroffen, will diese jedoch noch nicht öffentlich machen. Selbst Korherr sei noch nicht informiert darüber. „Wir haben lange nicht gesprochen und er hat mir auch noch nichts mitgeteilt.“Sollte der Slowene tatsächlic­h den

Verein verlassen, müsse man laut dem Obmann

„komplett umdenken, auch was die Spielausri­chtung betrifft.“Mitteilung­sbedarf herrscht weiterhin auch bei Dario Tadic. In den nächsten Tagen wird es eine weitere Verhandlun­gsrunde geben. Korherr will sich trotz des bevorstehe­nden Trainingss­tarts am Montag noch nicht aus der Ruhe bringen lassen. „Wir kennen den Dario und wissen, was wir an ihm haben. Ob es jetzt einen oder zwei Tage länger dauert, ist dabei nicht wichtig. Wir wollen alles versuchen, damit er hierbleibt.“Ein anderes Hartberger Urgestein verlässt hingegen den TSV. Christoph Kröpfl wechselt nach vier Jahren bei Hartberg eine Liga tiefer zum SV Lafnitz.

Was nun auch fix ist: In der Europa-league-qualifikat­ion könnten die Hartberg unter anderem auf Göteborg, Famagusta oder Thessaloni­ki treffen, in der Runde danach auf Milan, Tottenham oder Sporting Lissabon. s ist naheliegen­d, dass Kinder aus Bischofsho­fen davon träumen, Skispringe­r zu werden. Immerhin begeistert die Vierschanz­entournee jedes Jahr die Massen. Bei Sturm-neuzugang Sandro Ingolitsch, der für Emanuel Sakic (unterschri­eb bis 2022 bei Aris Saloniki, Sturm kassiert eine sechsstell­ige Ablöse) kam, war das nicht anders. „Als Kind bin ich von der 20-Meter-schanze gesprungen. Meine Bestmarke ist bei 23 Metern gelegen“, sagt er. „Aber dann habe ich gemerkt, das ist doch nichts für

war für Ingolitsch mit zehn Jahren schnell gefunden. „Von klein auf ist es bei mir immer um Fußball gegangen. Ich bin mit 13 ins Internat von Salzburg und bin bis 2017 geblieben“, sagt der rechte Außenverte­idiger, der mit den Mozartstäd­tern als Kapitän die Youth League 2017 gewann („Dieser Erfolg bleibt ewig in Erinnerung “) und im Anschluss nach St. Pölten wechselte, wo er drei Jahre blieb. „Jetzt ist die Zeit reif für den nächsten Schritt. Sturm ist ein Topklub in Österreich, auch wenn es zuletzt nicht so gut gelaufen ist. Vor allem die Fans sind überragend. Als ich hier zu Gast war, habe ich meinen eigenen Trainer nicht gehört. Ich hoffe, dass wir vor vielen Fans spielen dürfen und vor der Kurve viele Siege feiern können.“

Heute steigt der 23-Jährige,

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