„Ich liebe das Romantische“
wonnen. Das hat meiner Karriere noch einen weiteren Schub gegeben.
Sind unter der neuen Direktion von Bogdan Rosˇ cˇ ic´ weitere Engagements in Wien geplant?
Derzeit leider nicht, ich würde aber gerne wieder an der Staatsoper auftreten. Demnächst singe ich in Berlin die Euridice in Glucks „Orfeo ed Euridice“, in Paris die Micaëla in Bizets „Carmen“und in Barcelona die Musetta in „La Bohème“, aber auch einige Konzerte in Dänemark und in der Hamburger Elbphilharmonie.
Ihre heuer erschienene Debütcd heißt „Romance“. Sind Sie denn eine Romantikerin?
Auf jeden Fall. Ich liebe das Romantische, das ist für eine Opernsängerin immens wichtig.
Ja, denn ich will unsere, meine Musik der Welt, aber auch meiner Familie präsentieren. Es sind allerdings keine Volkslieder, sondern Stücke von modernen moldawischen Komponisten.
Er ist für mich der wichtigste Komponist überhaupt, den ich auch am meisten singe. Keine Rolle ist bei ihm gleich, weder von der Stimmung noch von der Farbe oder der Technik her: Susanna, Fiordiligi oder Pamina sind ganz unterschiedlich. Ich singe aber auch sehr gerne Puccini, Donizetti und Tschaikowski.
Was werden Sie bei „Klassik im Burghof “in Klagenfurt singen?
Auf jeden Fall italienisches Repertoire mit Schwerpunkt auf Belcanto, aber auch einige andere Lieder, vielleicht auch etwas Moldawisches.
(Sopran), Sophie Druml (Violine) und und Kristin Okerlund (Klavier).
Heute, 11 Uhr, Burghof Klagenfurt. Karten: Tel. 0650-579 2014, www.klassikinklagenfurt.at