Eurostat mit neuer Bip-schätzung
Die Coronakrise ließ nach einer Erstschätzung vor zwei Wochen die Wirtschaft in der Eurozone im zweiten Quartal um 12 Prozent schrumpfen, dabei etwa in Spanien um über 18 Prozent. Am kommenden Freitag will das Eu-statistikamt Eurostat anhand der aktuell vorliegenden Daten eine neue Schätzung für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Zeitraum April bis Juni präsentieren.
Allgemein wird erwartet, dass sich die Folgen des Lockdowns noch gravierender erweisen als gedacht. Unter anderem auch deshalb, weil den Staaten an der Südflanke der Währungsunion wichtige Einnahmen aus dem Tourismus wegbrechen.