Coronakrise füllt die Campingplätze
fahren. Bis zu 80 Prozent der Gäste sind Österreicher, schätzt Hopf. Eine gewisse Vorsicht und Disziplin beim Abstandhalten unter den Gästen spüre er deutlich. Ähnlich ist die Lage bei Josefine Steiner vom Campingplatz Putterersee in Aigen im Ennstal. Auch sie zähle heuer mehr inländische Gäste. Viele Österreicher würden zwei Wochen oder länger bleiben. Das sei ungewöhnlich. „Im Juli waren wir ausgebucht. Wir konnten einige Gäste nicht annehmen“, erzählt sie.
Die verlorenen Monate April und Mai, in denen die Campingplätze schließen mussten, werde man aber nicht mehr ausgleichen können, sind sich die Betreiber einig. „Zumindest nicht ganz. Wir sind insgesamt mit einem ganz leichten blauen Auge davongekommen“, sagt Hopf.