Millionenschaden durch Betrug mit Äpfeln
104 Millionen Euro hat die Steuerfahndung im Vorjahr österreichweit eingetrieben. Überführen konnten die Fahnder dabei, wie berichtet, auch einen oststeirischen Apfelhändler. Der Mann hat einen Schaden von neun Millionen Euro verursacht, indem er Exporte in Millionenhöhe fingierte. Sämtliche Vollmachten von ausländischen Unternehmen, diverse Rechnungen sowie auch Transportpapiere, die der Oststeirer vorlegte, hatte er zuvor gefälscht. Sogar Firmenstempel und Zollstempel ließ der Händler selbst anfertigen, um die Dokumente fälschen zu können. Die Steuerfahndung fand heraus, dass es zu keiner Zeit Lieferungen von Äpfeln ins Ausland gegeben hatte. Die Tat wurde von dem Oststeirer letzten Endes auch vollumfänglich gestanden.